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De Riesen in Daschow un Kritzow.
In'n Westen von Broock bi Lübz treckt sich 'n Höhenzug hen, de sihr quellenrik is. Up ein von de Buernhauwen sall 'n Stein lägen hebben, den'n de Riesen von Daschow dor hensmäten hebben. Un dat sall so kamen sin: De Riesen von Kritzow harr'n mit de Riesen von Daschow 'n Wettstrit, un as Ziel harrn's sick den Torm von de Kark tau Kuppentin unterseihn. Sei hebben aewerst nich recht drapen künnt, un dunn is de Stein up de ein Hauw dicht bi den "groten Born" liggen bläwen. De Kritzower Riesen aewer dröpen den Torm von de schön Kark tau Kuppentin un dorüm hett sei noch
hüt 'n hölten Torm.
(Nach Aufzeichnungen meines verstorbenen Vaters, Kantor Brauer zu Gr.Wokern.)
Richard Brauer, Sekretär, Heiligendamm, Altersheim.
De Riesen bi Kröpelin.
As dat in Mäkelborg noch Riesen gäwen hett, sünd sei ok up den Enfallkamen, de Ostsee tautauschürren. Den Diedrichshäger Barg harrn's all tausamendragen. Dunn kemen' s aewer aewerein, dit nich mihr tau dauhn, denn de Ostsee tautausmieten harr keinen Zweck, wil dat sei doch up 'ne anner Stell wedder Seen maken müssten. Dunn lettens de Ird, de sei in ehr Schörten harrn, fallen und dat sünd all de Barge, de noch hüt in de Kühlung sünd. Dat sünd 'n ganz Deil und dorut kann man seihn, dat dat in disse Gegend väl Riesen gäwen hett.
(Insasse Mundt aus Wischuer bei Kröpelin 72 Jahre alt.) Richard Brauer, Sekretär, Heiligendamm.
Tweedörper hebben 'n Weg maken wullt na de See to, hebben all de Ier in'n Laken hatt, donn is dat räten, (Riesen- ja) dorvon sünd all de groten Barg' entstahn.
Mundt, (Wischner) Heiligendamm 3.9.25.
Dat Graw von den Riesenkönig.
Bi Parchen in't Baukholt liggt de Riesenkönig begraben, irst in en sülwern Sarg, un denn in en'n bleckern, Väl Lüd hebben dor all nah söcht, aewer noch keiner hett wat funnen.
(Aus den Aufzeichnungen des Gr. Wokern verstorbenen Kantors Brauer.) Richard Brauer, Sekretär, Heiligendamm, Altersh.
De Riesenstein bi Greven.
An den Sünnenbarg, bi Parchen stünn mal een Ries' und seg von dor de Kirch in Greven. Dei argerte em un hei wull sei intweismieten. Aewer de grote Stein, den'n hei nem, flög nich wiet nog un fööl up den Grever Fell'n dal. Dor blew hei noch ne ganze Tied liggen un dei Finger von den'n Riesen wier'n dorup tau seihn. Nu is hei aewerst ok all wegnahmen.
(Nach Aufzeichnungen meines in Gr. Wokern verstorbenen Vaters, Kantor dortselbst. Dessen Gewährsmann war ein Büdner Stockfisch in Broock bei Lübz. Auf meine Anfrage wurde mir die Nachricht, dass dieser inzwischen ebenfalls gestorben sei.)
Richard Brauer, Sekretär, Heiligendamm, Altersheim.
Min Vadder vertellte mi, dat dor mal een Eddelmann wäst is, de hett sien Knechts mit 'n Wagen vull Kurn, viertig Zentner, tau Stadt schickt. Ünnerwegs löp een Rad aw. Dei Knechts wullen awladen un den Schaden denn gaudmaken. Dor kem de Herr up tau. Hei greip dei Ass an, wuchte dat Stell mit de Ladeung hoch, hei ganz allein, un stek mit dei anner Hand dat swor Hawrad up dei Ass. Tau eenen dägten Kierl hürt ok ne fix Pann vull Eier. Süss kriggt hei den Strietworm. Un dei Mäkelbörger mag giern äten. Dat een Mann mit’n mal 24 hartkakte Eier upäten hett, is woll een tämlich stark Stück, oewer dat einer 62 Speigeleier mit einmal wegstäken kann, binah is dat nich tau glöwen, oewer min Grossmudder hett dat mal vertellt, un dei löög nich.
Richard Brauer, Sekretär, Heiligendamm 1933.
Der Riesenstein bei Greven.
An dem Sonnenberg, bei Parchim, stand einmal ein Riese und sieht von dort die Kirche in Greven. Die ärgert ihn und er will sie inzweischmeißen. Aber der große Stein, den er nimmt, fliegt nicht weit genug und fällt auf den Grever Feldern hinunter.
Da bleibt er noch eine ganze Zeit liegen und die Finger vom Riese waren darauf zu sehen. Nun ist er aber auch schon weggenommen wurden.
(Nach Aufzeichnungen meines in Groß-Wokern verstorbenen Vaters (Kantor dortselbst.) Dessen Gewährsmann war ein Büdner Stockfisch in Broock bei Lübz. Auf meine Anfrage wurde mir die Nachricht, dass dieser inzwischen ebenfalls gestorben sei.)
De Riesenstein bi Greven.
An den Sünnenbarg, bi Parchen stünn mal een Ries' und seg von dir de Kirch in Greven. Dei argerte em un hei will sei intweismieten. Aewer de grote Stein, den'n hei nem, flög nich wiet nog un fööl up den'n Grever Fell'n dal.
Dor blew hei noch 'ne ganze Tied liggen un dei Finger von den'n Riesen wirr'n dorup tau seihn. Nu is hei aewerst ok all wegnahmen.
(Nach Aufzeichnungen meines in Groß-Wokern verstorbenen Vaters (Kantor dortselbst.) Dessen Gewährsmann war ein Büdner Stockfisch in Broock bei Lübz. Auf meine Anfrage wurde mir die Nachricht, dass dieser inzwischen ebenfalls gestorben sei.)
Dit und dat aewer dat Riesengraw.
Min Vadder hett mi aewer dat Graw von den Riesenkönig allerhand vertellt, nich blos, dat hei in'n silwern Sarg liggt, ne hei sall ok in'n gollnen Sarg liggen, und dis wedder in'n kuppern un de in'n isern. Von Tid tau Tid sall hei sik ok seihn laten, denn sall hei up'n Wagen, vör den vier swarte Pier sünd, sitten un in'n Lan'n umherführen. Hei sall aewer ümmer 'n Mann um sik hebben. De sall up'n Schimmel riden un "Juchter" heiten. Wer em nicks deid, den'n deid hei ok nicks. Wer oewer röppt "Juchter"kumm mit", den'n lött hei nich ut de Ogen un hei blifft bi em, bet de anner to Hus ist. Dat sall in den Johannisnacht wäst sin, as en Düwelsbanner mit de Waterraud de Städ funnen hett, wo dat Graw wäst is. Na ne korter Tid hett hei dat isern Sarg funnen, un as hei dat Sarg mit Reip hett rut krepen wullt, is de Düwel kamen un hett seggt: Dat is min un blifft, wo't liggt. Schät, is din, hett de Düwelsbannar antwurt, un as hei dit tai En'n seggt hett, is de Sarg wedder in de Ird sakt, un wenn väl Lüd noch wedder dorna grawt hebben, so is ehr dat bet up den hütigen Dag noch nich wedder tau Ogen kamen.
Richard Brauer, Sekretär, Heiligendamm, Altersh.