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Narrator Gender: male Place of Narration: Poppendorf
Hexe in Keechelmiss, wenn sie in (?) milch sah, ist sie dick geworden. L Fohl Altkarin 14.7.11
[12159] Hexen - Am Vieh
Die Hexen wollten in der Walpurgisnacht auf einem Bauern nach dem Blocksberg reiten. Der Bauer verkroch sich in einem Backofen. Jetzt aber ging der Ritt auf diesem los. Derselbe führte über ein Wasser. Mitten auf dem Wasser sagte der im Backofen sitzende Bauer: "dat is äwer enen goden Sprung für de katt." Weil der Bauer gesprochen hatte, blieb der...
[10757] Hexen - Sprung
In der Wolbrachtsnacht kommt mal eine Bauersfrau (eine Hexe) mit einem Zaum in der [Wort fehlt] vor das Bett der Knechte, wirft dem Großknecht trotz dessen Sträubens den Zaum um den Kopf und sofort ist er ein Pferd, auf welches sich die Hexe setzt und reitet nach dem Bloxberg, wo sie ihr Pferd anbindet und zu ihrer Gesellschaft geht. Der Knecht (das...
Offizier als Bär Von 1899-1901 war mein Großvater Soldat in der Garnison Krotoschin in der Provinz Posen, Füselier Regiment von Steinmetz Westpfälisches Nr. 37 in der 4. Kompanie. Wie die 4. Kompanie auf Wache zog, sagte der Kompanieführer Kerls, auf dem großen Schießstand spuckt es, laß euch aber nicht in Boxhorn jagen. Denn da sind schon viele Posten...
Eine Bauersfrau hatte einen Wehrwolfsgürtel. Sie verkleidete sich in einen schwarzen Hund. Dieser Hund tobte im Flachs umher. Wenn die Knechte und Mägde nach Hause gingen war er im Flachs. Ein Knecht sagte: soll ich ihn mal werfen. Da sagten die (kne) anderen, er solle es nicht tun. An einem Tage warf er doch zu. Er traf den Hund genau an der Nase. Als er...
Dor wor een lahm Möller in Spornitz de hett dat all künnt, as lütte jung hett he de anner jungens dat all wist. Wenn sin vadder den reimen ümsnallen ded, würd he wulf – he seggt, se müssten em blos bi nam nännen müsst, denn wier he wedder as minsch dor wäst. de jungens vergäten den nam in de angst: dor hebben se müsst kladdern up de groten börten up...
In Spornitz is ‘n Jung wäst, dee hett sik in de School to ‘n Wulf maakt un hett den Köster in de Beenen bäten. Se hebben em aderslagen laten, dat he to Dod‘ kamen is (he hett sien vadder den reemen wegnahmen hatt) Arbeiter Klaeter Tessin 04.10.17 aus Lüblow
eenmal sünt jung lüd in Hus up´n Fest wäst dor hebben se to em seggt ob he sik to n Wulf maken künn ihrst hett he nich wullt, toletzt hett he seggt se süllen so setten gahn dat se keenen Foot uppe Ierd tredden (He hett dor ne Bruut mank hatt) dor maakt he sik to´n Wulf. Wat sein Braut wäst is dee hett donn ropen: Johann bäst du dat sülben? dor hett he...
de preester döbbersen wirn diert wäst In Drönnewitz is´n Kind geburen dat hett na Döbbersen na´n preester süllt to de dörp. As se bide dörp sünd, (de inspekter von Drönnewitz is ok mit wäst) de preester döpt dat kind in düwelsnam nich in gottesnamen as se ut dörp kamen de inspekter ritt näben ehr her: secht de inspekter to de bid doht mi´t kind man her...
Fru Glamann vertellte: ehr vadder hett in Parkow deent as knecht hett sik oll bengel anfunnen as knecht, dee verstät de kunst… snallt sik‘ reem üm… ward to wulf (up (?)) berückt Glamann un snüfft bi em rundüm frett fahlen von enn to enn´up legt ok (?) bi em hen… hett nich upstahn müggt… de bengel hett sik nahst ne brut anschafft (?) to dee hett he eens...
Minen grv. hett de worwulf territen wullt Se hebben pier hoddt, hebben sik dorbi vertürnt un slahn Min grv. haugt em en awwern. de ann as wulf up em los „Jehann Hinnerk, du olle wohrwulf“ röppt he is w. as minsch wäst. Häusler Helmke Spornitz 29.01.1911
De lahm Möller (f andere ww Sage) (‘n Spornitz) hett sik mal eens mit eenen vertürnt. De anner geiht up’t feld, dor kummt ein wulf entgegen. To’n glücken fällt een dat grud in, dat dat vielleicht Möller wier un he röppt Möller, wat wisst du … Dor steiht Möller dor as minsch. Dunze Dutschow 12.7.1913
De bur fährt dorch holt stigt in ‘n wagen, geit to holt in – wulf rut … fru hett ‘n roden rock an – höllt em den hen – – as sin wut voroewer is – – hett de roden fäsen noch in de tähn bonatz Büchen 9.8.1911
En fru hett sik ton wulf makt (ego nicht mann ne, de fru) hett ‘n höwt veih dootbäten dee lüd‘ de dat veih hört hett (fru oder mann nescit) hebben ropen: Lewerinzch – ward wedder minsch da is se wedder lebennig worden = minsch Bökmann Doberan 23.07.1911
„Helene“ Mädchen in Bart. [Bartelshagen] hat sich ‘n wolf verw. können hat wolf ‘n maul gehabt leute beim braken denken dat is wol H. [?] Heleneken → schapeken w lässt schaf fallen (F Blank) 1895 Dunze Bartelshagen
mädchen hexe wolf et schaf heleneken wat wist du mit dat schapeken
min oll grv. ’n Mölln vertellt wohrwülf Lüd hebben mit ossen hakt preester hett´n kalf in´d koppel to gahn En wo is mi slichts secht he to mien grvadder De wo de pr. ok in liw hest. sleit em dat he blött dor hebben se em den reimen afnahmen dordörch is de kunst afkamen. Brüggmann Penzlin 1907
wenn se blautwundt würden, süllen se wedder minschen sien Frahm Trebs 9.4.14
de pierdjungens hebben höddt worwulf hebben ümmer de pird kappniert (hebben öwer de räk lopen dat de pird sik de räk na liw rinbohrt hebben. Toletzt sünd de jungens all so klok west hebben ’n krüzknupp in de pietsch slagen un dormit na de worwulf slagen denn hebben se (as minschen) uppe räk seten. Arbeiter … Bartelshagen 1895
to Serrahn sünd pird hött jede nacht kümmt ’n fahlen weg buern to de jungens „hollt god wacht“ liggen an ne bäk – durt nich so lang makt [?] ollen knecht öwer end snallt sik ’n wohrwulfsreim um, un los geiht an de stiert mank de fahlen en bi de uhren frett dat up mit hut un her dat seihn de annern; kümmt wedder an, snallt reimen af, is...