Dre daglohners hebb grawt
de een secht
den lütten fetten fahlen
den möchte ik wol hebben,
de een –
he beert (man ev) as wun he slapen
deiht –
kricht sik den fahlen
bi de uhren
licht sik hen to slap
jammert
hett ev (?) wat wehdag?
– het?
remen durchsnäten in dree enns
un in de buttkiep staken
du kannst wol sleicht wäsen
Frau Wulff,...
[10669] Werwolf: Die reichliche Mahlzeit
⸢In⸣ Sworenhoff bi Wittenburg, nu seggen se Albertinenhoff, dor is von dennʼ Gotsherrn ʼn falschen Eid ümmer sworen, de sall dor noch ümmer rieden up de Grenz.
Erzähler: Weber Langhoff, ca. 50 J., Wittenburg, Kreis Hagenow Aufzeichner: Wossidlo, 20. 2. 1921.
in Müsselmow sall in den nijn.1) een up'n schimmel dörch den see riden: dee sall de grenz riden.
1) Nijohrsnacht
[4776] Scheidengänger
de ewig jud: bi de kreuzigung Christi hett sik de heiland mit krüz an sin hus leggt, de hett secht he süll nich bi em amkihren "dann sollst du ewig wndern". Is in Lassahn mal ens kamen bi enen buern Oldag, hett secht: je witt je wider wider hett he nix seggen künnt. de buerfru hett em nich verstahn, de hett em fragt wat schallt heeten wat schallt...
[1106] Frevelsagen
En hett ok müs makt up felln, de hett he wedder trüch lesen
Wulff wi
Dör sünd ens twei bi’n meihen west un dorbi an hebben fohlen in de koppel gahn. Dunn is dor sön lütten hübschen fahlen twischen west, un dei ein seggt ümmer: Süh, dei lütt fohl müßt äwer gaud smecken, dor müggt ick woll’n stück von hebben. Dei anner seggt noch, wat hei ümmer von den fahlen to drähnen hadd. As sei naher middag maken, setten sei sick hen un...
In frühere Tiden würden jo nachts de pierd un fahlen hödd. Dunn legen ok eins twei knechts buten bi de pierd un slöpen toletzt beid in. So henne twölwen hürte de ein knecht wat gegen sich snüffeln. Dorbi wakte hei up un seg dat, wo dei anner upstünn, sick einen sadel äwersmet un sick mit’n mal tau’n wulf makte. Hei let sick äwer nicks marken un ded, as...
In Holzendorf ist in der Maiennacht
eine Bauersfrau als Hexe zum Blocksberg geritten
(siehe Puls-Lübtheen)
Max Lazarus
Wittenburg i. Meckl.
Adolf Hitler Strasse 54
[126] In Holzendorf reitet Bäuerin zum Blocksberg
Is ne buerfru wäst, is up knecht ümmer räden na bb. Abend vör maidag de knecht secht to den annern knecht: "wenn'k die nacht man ihrst hinner mi hadd." vertellt em dit.
Lad mi mal vör liggen secht dee. De Buerfru kümmt. Lecht em toom up un ritt weg. As se jo trügkamen, ritt se na'n water rin. dor schüert he sik tom af un lecht ehr den toom up.
Hinrichs...
Mamsell führt ut, dat is up pingsten wäst, en fru is bi un bottert in dörp. Dor secht se to den knecht: de sall noch bottern wenn wi wedder trückkamen; öwer se weit ok dat gegendeel, secht se, wenn de fru'n nigen sösslingspott nähm un got den rom dor in un stellt den in de midd up't füer, denn möt se (de mamsell) verbrennen. As se trüchkamen is de fru...
Hexen
De hex hett wat in k Lew(?) stäken"
Am Hause umher dann Torweg oder der "Tüsche" damit die Schweine krank wurden.
Wittenburg 37 Max Lazarus
de Blocksbarg in L. Bengelsdörp würd nich ackert, dor wier Heid un Buschwark up. Se säden, dor reden se (de Hexen) Maidagnacht hen
Haacker Wittenbg 9.8.33
[10821] Hexen - Blocksberg Orte
Buerfru ritt ümmer up knecht na'n blocksbarg. 2 in bedd, Lat mi vör liggen, klebatscht hen mit em hopphei, na'n water rin, lett tom n'bäten fallen, ehr n' tom up. na smäd hen.
Hinerichs Wi
[10746] Hexe - Zaum
dor is 'n runnen barg. Buer hett keen water hatt vör de köh...... will waterlock maken in een nacht. (das ist der Berg).
[9493] Berg: Entstehung
Se hebben dat all tu de Böker (Landw. in Wittenburg 1933)
[1469] Hexe Allgemeines
Ein jäger hard einmal einen adebor (Storch) einen bein affschaten und man hard em vertellt, dat de adebor inn anner land minschen wäsen deden. un de adebor mit sinen einen bein träckt ok noch mit wech. Dei jäger kümmt nu inn winter ok op wanderschaft un hei kümmt dörch ein grotes holt un hei geiht mehrere dag un wochen un süht kein hus un keinen minschen....
Ein jäger hett mal einen adebor einen bein afschaten. De adebor is äwer doch mit dei annern wedder wegtroggen. Naher, to’m winter hett dei jäger up wanderschaft gahn müßt un is in’n anner land kamen. Dor is hei eins in’n grotes holt kamen. Dorin is hei ümmer wider gahn, bet in’e nacht un hett kein hus un ok kein licht seihn. Toletzt süht hei ein licht von...
[1348] Jäger schießt Storch ein Bein ab
Als ich noch zur Schule ging, kam in Babke jedes Jahr Kopphamel aus Sülze. Er hatte einen Planwagen mit zwei Schimmeln bespannt und mit Salz beladen. Mit einem Beil zerschlug er die Salzklumpen und verkaufte das Salz von der Straße aus an die Dorfbewohner. Sein Rock war ganz mit Salz bestäubt. Irgend eine Sage, die sich an die Saline knüpft, habe ich nie...
[1071] Frevelsagen
fru west ach ewig ewig.
[13573] Frevel: ewig leben
wj. = wilde jagd in Teterow Hogenholt ruft ( hi ho hup, hier geit de rechte grenz rup ).
[5154] Scheidengänger