En mäten ut Wesenbarg hett up de oll burg up dack ümherlopen. de kinner, de se entführt hett, hett se in de burg grot makt (bäcker semmel wegnahmen) as hexen.
Rüh neucanow
Zu Wawukenhagen is'n Böttger, der hett kein gaud Ogen. Der begegnet in ne Aust'n Burn, dei mit'n Fäurer Rogge ankümmt. Schmied ook nich üm, segt hei un kiekt em an. Wo kann ich umschmieten? segt dei Bur, ich für jo up'n eben Weg un bün jo dicht vör men Dor. Awer mit eins ligt sein Fäurer dor.
Ein anner Bur hett sien Koppel dicht an den Böttger sinen...
In Renzow is mal'n handwarksbursch kamen un hett ein fru beden, sei süll em doch'n ei geben. Sei säd awer, sei harr sülben kein. Donn seggt hei toletzt: Wenn sei kein ei harr, denn süll sei ok kein wedder hebben. Von dei tid an hebben ehr häuner ok nich ein einzig ei mihr leggt, un ok dei annern häuner nich, dei dor up'n hoff gahn hadden. Dros.
Wi hadden een Fru in Dörp, wenn dee de Sög ankeek, dee güng nich wider, nich ihrer ihr de Sünn unnerging
Hagen (Silz) Malchow 10.8.34
(ego: wie? denn hebben se wol keen Macht mihr)
In Groden Bölkow würd ümmer Wäsch stahlen, Ein Knecht – dee künn watt bruken – de hett mal de Wäsch werrer ran hält. Datt ded he oewer nich wedder, säd he nahsten. He sehg ganz witt ut.
Von de Tied an wieren ümmer de besten Stücken von de Wäsch anbrennt. Ick hefft sülben seihn. Dor let sick nicks gegen maken.
Gosselck Rostock 1928
Fru Haacker hett vertellt, se hett von ehr Koh keen Melk krägen, wenn ne anner Fru (scil Hexe) ihrer uppe Rägel wäst is as se sülben. hett ehr eigen Koh nich tolaten, aver se hett melken wullt.
Witt Wismar 15.7.28
Knecht Prien in Gollns künn Hasen maken ut Kohlblatt. He säd to dee Lüd, willn mal eenen lopen laten.. da Hasen.
F Hacker Kirchdorf 14.7.27
b. Mühle sind Hasen, denn wissen die Müllergesellen, nu kommt Prien (mit Mehl)
Aus einem Gnadegesuch eines Büdners in Kr Dabe rauer Gegend: hei hav dei küssen nach Tessin schickt, dor wiren sei übsneden: lüter krüzen un kronen drin, aber noch nicht ganz farrig, sünst hav hei starben möst. (Aus einem Hexenprozess der neueren Zeit.)
Aus Schwerin: Fru Dahlmann hau der jung ümer, der war dadurch ümer kränklich. Auch Betten...
4) Helm, Kr. Hagenow,
fangt de Jung an tau bellen as'n Hund un geiht de Hänn an. Dunn is de Vadder nach Nistadt gahn. Dor is en Mann wäst, Freitag hett hei heiten, dei hett dunn Husmittel brukt, un de Jung is wedder worden. De Mann hett seggt, de Olsch hett em wat andahn hatt."
Bull Helm 11, 37
Ebenfells aus G. Laasch
Fru Lehmann ehr Grotmudder hett tau Gr. Laasch dis Geschicht sülwst beläwt:
"Mal is ein von de kinner krank wäß. Dor klagt sei dat ein oll Nahwersch. De seggt: "Ick kick mal eins rüm. Sei kümmt ün strakt em blot mal äwer. As sei weg is, dünn fangt
Bull Helms 11, 37
De Ferrerkranz.
Een Fru von de Anstalt würd krank. As ehr sülwst de Dokter nich mier helpen künn, let se Professer Engelhart kamen, Dat wier een Scheeper ut Ollstrelitz. De seg gliek, wat mit de Fru lod wier. Se süll mal ehr Koppküssen upmaken. As se dat der, wier door een richtigen Kranz ut Ferrern in. Noch wier de Kranz as'n Hoofiesen, blos een lütt...
alte Frau keickt am Tur
hare gott, meisting,
wat geiht dat schap schön,
darauf behext
Bornhoff darg. 25.11
Möllersch dat wir ok ne hex. en het ens seihn, dat se n lappen hensmeten vör sin stalldör, dor is wat inwest, dor het de den lappen vernichtet. wo is se ehr sak to kihr gahn.
F schmispeck
drak (kornboden hell) verwandelt sik in bund arftstroh
F Rechlin Mirowdorf 8.4.12
de oll fru Schuldt in Nakensdörp hett farwt. Een nawerst secht: ob se ok ne fitz vull mit farben wull. Ne. Naher wier's wedder (de wull von F Schuldt) witt wast.
F Thede nkl 25.12.15
sünt up hasselschänenstöck henreden
Dr. Asmus W
In einem Dorf bei Laage war ein einziges Fenster blau angestrichen. Vor dem Hause wurden wir Kinder gewarnt: da wohne eine Hexe (aus Laage durch Lehrer Felten).
In en Nawerdörp wier een, dee is na Amerika gahn, as se ehr uppe Witterung kregen (Arb. in Waren 1895).
Se hebben dat all tu de Böker (Landw. in Wittenburg 1933)
[1469] Hexe Allgemeines