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German Keywords: verbrennen Narrator Gender: male
De oll gräfin Hahn (de Basedowsch) is 5. Glidd de Allerböste, ward gewohr, Bediente un Kamermäten leiwen sik. Diern möt isern Aben gläunik maken, mit Licht un Läuchen verbrennen, Mäten sall noch wanken, in den düstern Gang in den Sloss is ʼt nich richtig. (Erzähler: Tagelöhnerfrau Mamerow, 85 J., Remplin, Kreis Malchin. Aufzeichner: Wossidlo, 5. 5. 1910)
Up en Goot het de Herr so vääl Lüüd verbrennt. Een is unschuldig wäst, de het seggt: So gewiß as se nu unschuldig verbrennt würd, so süll keen Kuurn wassen up dennʼ Slag. Dor waßt noch wieder nix as Buxboort, un dat is all Leihmborden. Erzähler: Zoll, ca. 65 J., im Altersstift Picher, Kreis Hagenow; aus Bresegard, Kreis Hagenow; Aufzeichner: Wossidlo, 5....
[302] Fluch über den Herrenacker
In Viesen wierʼn Timmer, se säden, dat wier rundümto tomuurt. De Eddelfru het ʼn Mäten anʼn Aben verbrennt: Ehr Dienerschaft het jeden Morgen, wenn se upstahn wäst is, rinkamen müßt un ehr Faut un Hännʼ küssen. De een het sik weigert (de is afgeneigt wäst). Dor het se ehr inspunnen, se is zwingt. De Hoffhalter het se mit de Kloppietsch haugen müßt. Se...
En Buer (1848) will de Geschäftslüüd ut de Stadt keen Kuurn verköpen. Se beden em föftein Daler. Ne, wenn he nich vieruntwintig Daler kreeg, denn süll de Düvel dat Kuurn halen. Dennʼ iedigen Dag kümmt ʼn Gewitter, dat Kuurn inʼn Spieker is verbrennt. Erzähler: Tagelöhner Frahm, Klein Lukow, Kreis Waren; Aufzeichner: Wossidlo, März 1909.
In Kleekamp, wenn de Lüüd wat verbraken hebben, hebben se ʼne Stunnʼ lang na de Sünn rinkieken müßt. De Herr het ut ʼt Finster tokäken. Dejenig het sik up ʼn Hoff henstellen müßt un prall na de Sünn rinkieken.
In Basedow is Gericht wäst; früher het jo de Adelschaft ehr Gericht allein hatt. Nu is dor in Swinkendörp en Mäten wäst, dat is beschuldigt, se harr en Timmer anstickt. Dor is se na dennʼ „Gerichtsbarg“ in Basedow bröcht. (Früher wier dat ʼn Barg, nu is dat all ʼne Kuul, dor hebben se Gnitt rutführt.) Twee Preesters sünd mit gahn. Dat Land ümher is vull...
[65] Aus Willkür gerichtet
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