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Place of Narration
Narrator Gender
Schachtmeister doot makt in baukholt in Parchim, dee hett kein Fierabend baden.
[1067] Frevelsagen
Loosen: Scheisserei, dat is de Straf wäst, dat se de twee gefangenen doot makt hebben.
[1042] Frevelsagen
Vadder het vertellt:
De oll Stein in Rühn is Pächter vonʼt Kloster wäst. Sien Soehn wahnt hüüt in Bützow. De sall enen Knecht oder ʼn annern dootmaakt hebben. De müßt ümmer ʼn iesern Ring üm ʼn Hals drägen. Wenn he sien Feld afgahn deed, het he nich rechts oder links kieken künnt, ⸢he⸣ het sik ümmer ganz ümdreigen müßt.
Haberlandt het dree Daglöhners annahmen. In de Tröppeldannen (Tarnower Dannen?) soelen ⸢se⸣ ʼn Preester upluurn un dootmaken. De Paster führt dor vörbi: „Wat doot ji hier, Kinnings? Stiegt bi mi up!“ Se verteilen em dat. Dor het he rut müßt [Haberlandt]. In Mecklenburg-Schwerin het he keen Goot köpen dörft, het sik in Mecklenburg-Strelitz anköfft...
[322] Der Aufstand
Moidentiner Herr hett een Mamsell doot makt, dee drööch ʼne Kädʼ.
(Erzähler: Frau Zietz, ca. 75—80 J., Mecklenburg, Kreis Wismar; aus Hohen Viechein, Kreis Wismar. Aufzeichner: Wossidlo, 30. 7. 1911)
De oll Kaiser Wilhelm het ok wat uteuvt hatt. He het eenen dotmakt. Dor hebben de annern Staaten em dat uperleggt, dat he un sien Nafolgers, so langʼ, as dat Kaiser von Dütschland gew, ümmer de Nafolger müßt ʼne Kett drägen (monstrat mihi Bilder vom Kaiser Wilhelm II. und dessen Sohn mit der Ordenskette!).
(Erzähler: Knecht Jenzen, 76 J., Wismar, Kreis...
Siemerling hett he heiten in Kiesow. De is vagelfrie wäst, jeder het em dootmaken künnt. De het ʼn iesern Halsband dragen.
Erzähler: VerwalterVolsdorf, 50 J., Güstrow, Kreis Güstrow; aus Klockow, Kreis Neubrandenburg; Aufzeichner: Wossidlo, 2. 7. 1927.
de Gr. Dratower hett een Diern doot krückt (dat hett em to langʼ duert, as se dat Flass ut ʼn Aben haalt hett), de het Steen schuben müßt.
Erzähler: Schuster Schütt, Güstrow, Kreis Güstrow; aus Boldebuck, Kreis Güstrow; Aufzeichner: Wossidlo, 22. 6. 1930.
Lemcke ⸢hat eine⸣ Frau beim Flachseinsetzen getötet. ⸢He⸣ dröög ʼne iesern Kääd.
Erzähler: Schuckipann, Waren, Kreis Waren; Aufzeichner: Wossidlo, 6. 12. 1911.
De oll Kardörp in Granzow, de liggt in Dargun begraben, de jetzige hüürt dor nich an, het weck dootmaakt. ⸢He⸣ het ʼn Halsiesen drägen müßt. De Dodenköpp, de he dootmaakt het, hängen noch baben in en Rumpelkammer. De Stuuv is ümmer toslaten, bloß wenn de Sünn dor dörchschient dörch dat Finster her, künn man dor wat von sehn. De jetzige Herr maakt de Stuuv...
[139] Kette und Ring als Strafe
De Kogelsch Herr von Flotow soll soʼn Kett dragen hebben. ⸢He⸣ sall enen dootmaakt hebben, ⸢he⸣ het sik alle Johr stellen müßt.
Erzähler: Schröder, Rostock, Kreis Rostock; aus Hinrichshagen, Kreis Rostock; Aufzeichner: Wossidlo, 2. 9. 1931.
Ik glööv, Herr Facklam is dat wäst, in Kollenhoff bi Dassow, de het Läbenstiet ʼne Kääd dragen. He het enen dootmaakt hatt. Man kann dat jo sehn, ob he de Kääd ümmer an het: Upʼn bloten Liev mööt he se jo drägen. Wo de Kääd lägen het, is dat jo binah wund.
Erzähler: Stadtschäfer Buhk, Grevesmühlen, Kreis Grevesmühlen; Aufzeichner: Wossidlo, 25. 6. 1928.
De Wendorfer Baron an de Grevismoehler Chaussee het ʼne Käd dragen. Ik heff em öfters rieden sehn. He het eenen dotmakt.
(Erzähler: Fischerknecht Kracht, Waren, Kreis Waren. Aufzeichner: Wossidlo, 12. 7. 1922)