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German Keywords: Tod
Es war einmal ein junger Mensch in Penzlin, der hatte eine Braut in einem benachbarten Dorfe. Wenn er hinging, sie zu besuchen, machte er sich gewöhnlich einen Richtsteig durch die Pferdekoppel. Als er nun einst des Abends hier durchkam und wieder seinen alten Weg vor sich hatte, sah er nicht weit von sich ein schwarzes Pferd. Da dachte er ›Reiten ist...
[14802] Gespenstisches Pferd bei Penzlin
Johann Koort in Leppin jagt Knechte mit Peitsche aus Krug und fällt vom Tritt tod. Will auf Kirchsteig begraben sein, um Frauen unter Röcke sehen zu können.
Haberland het nich god dohn wullt // het mit nakte been up glas danzen müsst..... buddel to schören slagen..... de annern hebben stäwel an hatt..... bet he sik dod danzt het.
In Langen Brütz wahnte een von Pressentin - - - De hett soväl jacht't - he fäuhrt na Görslow hett 'n Jung as Knecht up'n Wagen, as he bi den Langensaal is,seggt he "fäuhr betto, dat wi na Huus kamen (he hett 'n groten Sack voll Geld up'n Wagen hatt, dat hett he sik von de Görslower haalt). De Jung führt vör de Döör — Pressentin is doot. Dor hebben se...
Kammerjunker von der Lühe in Meierstorf ist nach Parchim gefahren. Sein Kutscher Jochen ist lange bei ihm gewesen, der fährt zum Brunenberg rauf und die Treppe runter. Der Kutscher ist vorher abgesprungen, der Tot ist ihm vor den Augen geschwebt.
in Hof Zarfsow hett ne Gootsbesitzerfru wahnt, dee hett seggt, ik wull unsern Herrgott den Himmel wol laten, wenn he mi Zarfow mit Melk unBotter leet. Dee hett keen Roh funnen na ehren Dod' un is nachts ümmer üm de Diek up'n Hof rümgahn un ropen. "Zarfow ......." so hett se ümmer ropen.
Die Sage vom frevelnden Edelmann, der sich tottanzen muß, erzählt Kobahn, Feldberg, irrigerweise auch vom spukenden Amtmann in Feldberg. (Erzähler: Arbeiter Kobahn, Armenhaus Feldberg, Kreis Neustrelitz. Aufzeichner: Wossidlo, 29. 3. 1923)
De oll Kajatz in Bülow [= Bibow] het de Lüüd nix günnt. He het ümmer de Bussen ⸢wedder⸣ aftreckt vonʼn Wagen. Denn het he seggt: „Ji hefft de Bussen verloren!“ un ehr dat aftreckt vonʼn Lohn. En Knecht het em dorbi faatt krägen un em dörchhaugt. Toletzt het he sik up Glas dootdanzen müßt. Erzähler: Büdner Holtz, 77 J., Klein Raden, Kreis Bützow;...
Herr von Plessen in Neversdorf bi Warin is ʼn äkligen Kierl gegen de Lüüd wäst. Se hebben em rutkrägen nachts ut ʼt Bett, hebben em de Tungʼ lähmt, dat he nich schriegen süll un hebben em barfoot up Glasscherben sik dootdanzen ⸢laten⸣. Se sünd mit de Pietsch achter ⸢em⸣ wäst. Laden von de Knechts het he so vääl up ʼn Boen hatt. Erzähler: X, Wismar, Kreis...
Neversdorf: Se hebben Buddel intwei kloppt un so ʼne Masse Buddelschörr hatt. Dor het he, de Herr von Neverstorf, naakt mit de barsen Been up danzen müßt, mit de Pietsch hebben se nahaugt, bet he doot wäst is. (Neversdörp liggt bi Zurow.) He het seggt, he wier de Herrgott. „Ik bün juug Herr un Herrgott!“ Dor hebben de Lüüd an glöven müßt. Wer dor nich het...
Neperstorf: De Herr is so slicht wäst. Wenn de Knechts utspannt hebben, het he ehr de Halskoppelkääd un de Wachten wegnahmen, de hebben se denn betahlen müßt. Toletzt hebben sik de Lüüd beräädt: Se hebben Wien ruphaalt ut ʼn Keller un utdrunken un de Buddels intwei slagen un inʼn Aben Füür anbött. De Smidd het Messforken maakt mit ʼn Dreizack, de hebben...
Haverlandt in Matzdörp isʼn bösen Bruder wäst. ⸢He⸣ het de Lüüd dennʼ Deig ut ʼn Trogg nahmen un dat de Swien hendragen. De Schriever het sik ʼn iesen Stock maken laten. Dennʼ verlüßt he unnerwäägs, as he totreckt. „Kutscher, holl still“, ⸢seggt he, un⸣ to dennʼ Stock: „Kumm man mit, in Matzdörp warst du dien Arbeit woll kriegen!“ Inʼe Roggenaust schimpt...
He het sien Lüüd an Kohketten ankäden laten. De Diener is de Anstifter wäst. As de Gerichtsverhandlung kümmt, het de Richter de Lüüd fragt, ob dat ehr Herr wier un ob se em hadden dootdanzen laten. Ja! Wenn se seggt hadden, he hadd sik sülben dootdanzt, hadden se am End nich vääl Straaf krägen. De Schriever het naher up ʼn Brandenburger Duur lange Tiet...
Haberland in Matzdörp het so hart huust mit sien Lüüd. Ihrst het he in ʼn Swerinschen wahnt, naher in Matzdörp. He het de Lüüd dennʼ Deig ut ʼn Trogg rutnahmen un dennʼ na ʼn Hoff rupbröcht un seggt, dennʼ hadden se em stahlen. De Lüüd hebben Tüffelschäll äten müßt, dat Brot het he ehr jo wegnahmen. Dor sünd se empört worden: Se hebben dennʼ Wien...
Haberland in Matzdörp. De Daglöhnerfru het up ʼe Arbeit gahn müßt. Enen Dag hebben se backt, de Möller het grad Wind hatt un Mähl bröcht. Dor hebben de Frugens backen wullt, se hebben jo dennʼ Deeg nich verasen wullt. ⸢So⸣ sünd ⸢se⸣ nich hengahn to Arbeit. Dor het Haberland dennʼ Deegtrogg ümräten un dennʼ Deeg na de Stuuv rinsmäten. Dor sünd se...
Haberland in Matzdörp is so häßlich wäst gegen sien Lüüd. Wenn de Frugens Brot backen wullt hebben, un he het wüßt, dat se insuurt hadden, het he dat ümstött. So het he se up allerhand Oort piesackt. Dor hebben se sik all beraden, de Inspekter is de Anführer wäst. Se sünd rupgahn na ʼn Hoff ⸢un⸣ hebben sik Wien ut ʼn Keller haalt. De Fru is weglopen oder...
In Matzdorf hett Eddelmann wahnt: dee het sienen Kutscher sienen Vadder na ʼn Stall rinbröcht, dor het he mit de Swien fräten müßt. Wenn de Lüüd backt hebben, het he dennʼ Deig de Swien gäben. Dennʼ hebben sien eigen Lüüd dootslagen. Dor is ʼn Schriever wäst, ⸢dennʼ⸣ het he ok ümmer schachtt. De het de Lüüd ʼn Sluek gäben: Se soelen dor sin, wenn he ʼn...
An der Stelle des Peetscher Sees war einst ein Schloß. Dort hauste ein Ritter, der ein leidenschaftlicher Jäger war. Bei der Jagdeinladung eines Nachbarn peitschte er einst einen Bauern zu Tode. Jeher warnte ihn: ''Dich wird die Strafe treffen'', doch vergebens, er zeigte sich gleichgültig. Als er ein halb Jahr später wieder auf Jagd war, stürzte er in...
[248] Bestrafte Grausamkeit
Inʼn Wäverbrook twischen de Chaussee un Gralow het ʼn ollen Wäver wahnt, dennʼ sienen Soehn het de Eddelmann afmurkst. An de Stääd, wo he em vergraben het, an dennʼ Krüüzweg Schlemmin-Rühn-Katelbogen-Trechow, soll he sik zeigen as Flamm. En Scheper het de Flamm bespraken. Dor is ʼne Stimm kamen: He (⸢de⸣Eddelmann) kreeg ʼn swarten Band üm ʼn Hals. Solangʼ...
[185] Kette und Ring als Strafe
⸢En⸣ Fru hett ʼn Mäten na ʼn Acker schickt, ⸢se⸣ sall ʼne good lang Quääk halen. Se (de Diern) het ehren Acker so rein maakt, dor sünd keen Quäken in wäst. Oever se will de Fru nich vertüürnen un geiht na ʼn Naber sienen Acker un bringt ʼne Quääk. Ut Neiwarigkeit, dat se ehr trotzen wull, het de Fru se binah doot slahn. Erzähler: Bauer Voss, Warsow, Kreis...
[77] Mit Peitsche und Knüppel
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