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Place of Narration
Narrator Gender
bi Zeddmin (Zettemin) bei Stav. 1) wäscht eine unschuldig hingerichtete in einem Teich öfter ihr blutiges Hemd aus. auf der richtstätte wurden bäume gefällt, aus deren stamm blut floss.
[13561] unschuldig gerichtet
Ein Mädchen muss abends über einen Kirchhof gehen. Dег Knecht sagt ihr, er wolle sie abends mit einem weissen Laken "bespöken". Als sie nun dort tatsächlich eine Gestalt im Laken sieht, ruft sie: "Ja ick kenn di", und geht dreist drauf zu. Aber das Laken bleibt in ihrer Hand und entsetzt erkennt sie, dass es jemand anders ist. Sie eilt nach Hause, aber...
Eine unschuldig Hingerichtete wäscht in einem Teich Zettemin b/Stavenhagen öfter ihr blutiges Hemd aus. Auf der Richtstätte wurden Bäume gefällt aus deren Stamm Blut floss.
[357] Unschuldig gerichtet
(1848) Se hebben dennʼ Wien utʼn Keller haalt un utsapen. Behr in Torgelow het barst inʼt Hemd in ʼe Stuuv rümlopen un up ʼe Scherben von ʼne Wienbuddel danzen müßt. Sien Diener het em reddt: He is ut ʼt Finster Sprüngen un mit ʼn Kahn na Gievitz roever führt und von dor na Passow bi Lübz flüchtt.
Erzähler: Alter Postbote Rosenbom, Waren, Kreis Waren; aus...
[325] Der Aufstand
Eine sehr arbeitssame alte Spinnerin bekam, als sie plötzlich starb, ein noch unvollendetes Totenhemd mit nur einem Ärmel. Sie erschien dann den anderen spät arbeitenden Spinnerinnen mit der Warnung: "To Bett un to Rauh, wenn'n doot ist, giwt doch man 'n Hemd mit een Mau (=Aermel)." Ein daraufhin vor die Haustür gehängtes Hemd mit zwei Ärmeln wurde eines...
Ik wahnte eens in Rostock im Barnstörper Weg. As ik eens na Huus keem wier ik mit rode Lüs besett't. Ik schupp mi jo schürrt Hemd ut - all vull Lüs.
Wilcke Warnemünde 9.10.30
Ein handelsmann geiht mal von Zarrentin na Lahsahn. Dunn kümmt em'n mäten entgegen to lopen, in'n horen un mit'e käkenschört vör. Hei fröggt ehr, wo sei hen will. Sei seggt: sei möt weg. Hei frögt ehr: Worüm denn? Ja, seggt sei, dor wier'n eben poor handwarksburssen west un dei möt sei na, sei künn nich anners. Dunn seggt hei ehr: Wenn sei meinen deed,...
Ein Fru is storben; as sei beerdigt warden sall, is dat Dodenhemd noch nich ganz farrig, dor fehlt noch einen Arm an. Donn seggt dei Dodenfru: Wi wüllt man so antrecken, dat is jo nich tauseihn. As dei Fru beerdigt is, kümmt sei nachts ümmer wedder, un is dor denn unruhig. Nun denkt dei Lüd dor öwer nah, dat sei kein ganz Hemd mitkrägen hett, dorüm leggen...
En mäten will ehrn brutmann gruglich maken, se sall wat ut de kirch hahlen, nimmt sik ’n witt hemd oewern Kopp. Se nimmt dat hemd mit. As se na hus kümmt, is 'n swarten band an. Dor kömmt wat vör't finster "ik will min hemd hebben". Se geit na'n preester. De secht ehr: abends as dat de tiet is, möt se sik anputzen as ne brut, sin fru un de kösterfru...
Fru storben // begraben // trukled // swartsiden // nehmen ne bahn rut // dor kümmt se ümmer wedder // prester hett hen müsst // fragen // henleggt,
as se bi 't dodenhemd sünd, fählt soväl an ... een mau ... noch een mau makt // up't heck henhungen // annern morgen is 't weg wäst.
Von 'n pasterhuus na'n Smallen Lucin hett de timmermann Lewerenz nich henkamen künnt. Dor is een storben // de maugen von dat hemd hebben se tosamklappt (dat hemd hebben se upsmäden) dee sall dor gahn mit flüchten.
in Polchow is dat wäst. Hemd mit een maug. spinn nich soviel (vermischt 2 Überlieferungen) man hett 'n heil hemd henleggt // dat Hemd hett lägen mit een maug up't heck.
In Tessin hett en fru ken hemd mitkrägen, de is ümmer wedderkamen. Toletzt hebben se ehr 'n hemd up't graww lecht, dat is 'n annern morgen weg wäst.
in Zirzow // Strahl is dat wäst // De 1. fru kümmt // mau // 2. abend
wedder // 3. hebben se 'n nie hemd // öwerhungen öwer de halwdör mit 2 maugen // dor is dat wegwäst.
Dat Dodenhemd.
Dor sall mal eins ne Fru west sin, de hett, as dat Mod wir, bi Lewtiden sik ehr Dodenhemd makt, As sei nu dod bläben wir, hett ehr Dochter ehr 'n anner Hemd antreckt. Dormit is sei denn ok grawen worrn. As dat nu Aben is, hürt de Dochter 'ne Stimm: Ik will min Hemd hebben. Alle Abend hett sei dit seggt un dat hett solang duert bet de...
Hett en Arm fählt (se hebben nich mihr Linnen hatt grad). Se hebben dat farig neihgt un up Disch henlecht // dat hett de Dod' sik afhaalt.
wäwer Schröder sin fru hett 'n swartsiden kleed ankrägen up't dodenbett. slosser Witt hett sik dor ut dat kleed ne bahn ruträten, dor is se wedderkamen. slosser Witt hett de bahn rutgäben müsst.
De dodenfru ut Bartelshagen is na Rost. Whagen1) hengahn, as se trügkümmt, geit dat ümmer gegen ehr up un secht "is 'n lock in” (se hebben de dodig fru hannschen antreckt hatt wo 'n lock in wäst is) Dor hebben ehr se (de Ängehürigen) anner hannschen antreckt, dor is't goot wäst.
1) Rostocker Wulfshagen.
Geit 'n mäten öwer kirchhoff // verspraken brüjam is doot bläben.
Se möt ümmer dichting vörbi bi sin graff (is wol na de tiet so). Dor süht se, dat dor en steit mit'n witt hemd. Se denkt, ik will em to grugen maken // sasst togripen un riten em dat hemd af // Facit. Süht // is 'n brutmann sin hemd. Annern morgen se nan paster. De sacht: He künn dat alleen...