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Place of Narration
Narrator Gender
in Röbel Fx habe in Waren (bei Lüdemann) Heilung für ihre Tochter gesucht, der Teufel als Ilkenswanz zugesetzt habe. Flecken an der Brust etc.
Schiewe (Röbel) sin 16.9.31
ubi nescit // bi Sternberg/Brüel.
swedschen general will erlöst sein, kriegsschatz sei in Schweden vergraben. schäfer soll in kirche gehen.
[6350] Schweden
Mein Vater, Schloss-Konditor, hat erzählt: Ptm.1) ist ein verstoßener Sohn von Wall.2).
1) Petermännchen
2) Wallenstein
[2303] Wallenstein
Uelitz / Buchholz. X will Reisegenossen erschlagen. Helles Licht fällt auf Tanne: so geht Schlag fehl. Y: hätte das Licht dich nicht gerettet, so hätte sonne und mond dich verraten.
[1080] Frevelsagen
In Ulitz is 'n mann un frug wäst, is muskant wäst, hett sik oft bedrunken. Fru secht . se will sik versöpen mit ehr kind achter'n pasturen sinen hus! (is'n gewinsel, dat de pastuur dat hürt) Dochter secht to de mudder: se willen ihrst bäden. manto---- breit aus die Flügel beide. As se amen secht, secht de Pastur (he is ehr nagahn) nu is 't nooch, nimmt...
[1059] Frevelsagen
Neperstorf: De Herr is so slicht wäst. Wenn de Knechts utspannt hebben, het he ehr de Halskoppelkääd un de Wachten wegnahmen, de hebben se denn betahlen müßt. Toletzt hebben sik de Lüüd beräädt: Se hebben Wien ruphaalt ut ʼn Keller un utdrunken un de Buddels intwei slagen un inʼn Aben Füür anbött. De Smidd het Messforken maakt mit ʼn Dreizack, de hebben...
[330] Der Aufstand
Is ʼn Graf wäst bi Roebel (ubi nescit), hett ʼne Käd dragen müßt (plura nescit).
Een Fürst, ik glöw, dat is de oll Kaiser Wilhelm I., het ʼne Kädʼ drägen müßt. Het he nich gegen sienen Broder an Vorgänger wat makt?
Inʼn Wäverbrook twischen de Chaussee un Gralow het ʼn ollen Wäver wahnt, dennʼ sienen Soehn het de Eddelmann afmurkst. An de Stääd, wo he em vergraben het, an dennʼ Krüüzweg Schlemmin-Rühn-Katelbogen-Trechow, soll he sik zeigen as Flamm. En Scheper het de Flamm bespraken. Dor is ʼne Stimm kamen: He (⸢de⸣Eddelmann) kreeg ʼn swarten Band üm ʼn Hals. Solangʼ...
Steger, ⸢de⸣ ok Rat ⸢wier⸣ in Hoff Friedrichsruh, het ʼn Jung slagen. De Jung is krüpplig worden. ⸢De het ʼne⸣ Kääd dragen. Twee- oder dreemal het he henmüßt alle Johr, ümmer grad in de Oorn.
In Kleekamp, wenn de Lüüd wat verbraken hebben, hebben se ʼne Stunnʼ lang na de Sünn rinkieken müßt. De Herr het ut ʼt Finster tokäken. Dejenig het sik up ʼn Hoff henstellen müßt un prall na de Sünn rinkieken.
[78] Andere Grausamkeiten
en Fürst, ik glöw dat is de oll Kaiser Wilhelm I., hett na Käd´ drägen müsst, hett dee nich wat gegen sinen Broder maakt.
= Frevelsage, Motiv: Kette tragen, s.d.
Dor hett he alle hoor von refsagen hatt.
Bahr aus Gadeb. G. (Steinbeck) Schwerin 11.4.14
[12583] Hexen - Blocksberg Varia
Mudder hett nich bottern künnt. Kümt mann bi ehr... sall sik denjenigen mal kamen laten. Dee wahnt hier näbenan: he brukt wat, kummt de fru vör't finster. will s mal na'n gläumigen aben rink. ne. markmal gäben. Nix utleihnen, kenen knöpnadel un gor nicks.
x aus Grambow Schwerin 6.4.14
En Smedemann hett mi vertellt. En Fru dee hett ehr wünscht (mit dee hett se tosamen deent. Se hebben sik nich verdrägen künnt) dat ehr de Lüs upfräten süllen. As se up dodslager liggen ded. min dochter hett dor kümmt un sik de Lüs rutrackt
90j Rohde sin 20.6.37
Rosenhg. een hett keen Künner(?), wull giern weck hebben. dor kummt Mann an dat is de hexenmeister wäst. Dee hett em seggt in't ihrste Huus de twate dör dor wier dee in, dee em dat anded. Vornt(?) de Jung wier de Urheber. hadd uns poor brennt.
Rönk (Kl. Welzin etc.) pin 21.6.37
Is ne burfru witwe hett väl mallür mit dat veih, lüd sünd all to fill bi de orre, kümmt'n öllerige fru rin. Godendag, se sehn jo so missmäudig ut. Ne. Oh ja, ik seh se dat an. Ja, mallür heff ik nooch. Ik weets wer dor an schuld hett. Ne ik will em nich sehn. de feind(?) geht Joh.nacht um 12-1, nimmt von se ehren hofdung geht na kirchhof, smitt dat...
Die een von min beiden Frugens Trebbow hett vertellt: En Fru is ut de Kirch kamen as se dor stahn hett, hett se sik de Lüs ut Hoor kämmt. (dat hett de Hex maakt)
Rohde sin 20.3.37
Aus einem Gnadegesuch eines Büdners in Kr Dabe rauer Gegend: hei hav dei küssen nach Tessin schickt, dor wiren sei übsneden: lüter krüzen un kronen drin, aber noch nicht ganz farrig, sünst hav hei starben möst. (Aus einem Hexenprozess der neueren Zeit.)
Aus Schwerin: Fru Dahlmann hau der jung ümer, der war dadurch ümer kränklich. Auch Betten...