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Narrator Gender
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Organizations: WossiDiA - University of Rostock Narrator Gender: female
Eine im Jahre 1841 im Alter von 118 Jahren zu Neu-Bukow verstorbene Frau erzählte, daß in ihrer Kinderzeit in einem Berge bei ihrem Heimatorte (der Name ist nicht angegeben) die Unterirdischen gewohnt hätten; sie selbst und andere Kinder hätten sie oft gesehen, seien aber immer davon gelaufen. Einst in der Nacht klopfte ein Unterirdischer an ihrem Hause...
[14585] Unterirdische in Kindesnöthen
fru west ach ewig ewig.
Seltsam scheint mir auch der Spruch zu sein, den mir die 84 jährige Frau Jalenk erzählte: Wenn die Hexen in nä Mainacht na'n Blocksbarg ried'n denn nähm sei sick mit dem Spruch hoch: "Up un ran un nardnüs an." Denn süht ehr keiner.
frau sieht: ziege matt, fragt hexe, antwortet nichts F Heider pldg 2, 21
[12533] Hexen - Blocksberg Varia
In der Mainacht. Seltsamer Weise sagte mir die 84jähr. oft: Die Hexen neihm sich mit denn Spruch "upp" (auf): Upp un von – un nardens an!" (Auf und davon – und nirgends an) Dürfte wohl keiner jemals diesen Spruch bei dem hochfliegen der Hexen gehört haben. Auch gab sie mir den guten Rath: Wenn sie jeigen di ankümmt, dei woll nich recht tau trägen is, denn...
Johannisnacht gahn de Hexen: weck riden up'n bessenstäl weck up'n groten Hahn etc. F(rau) Wöhlert Eldena 03.08.1924
Dat will nich bottern (ubi nescit) Se hebben scharprichter ropen. Dee hett fragt, ob se sülwern arfknöp hadd. Ja. Dor hett he mit de knöp rinschaten nat botterfatt: hett ehr (Hexe) been afschaten. F Wulff nkl 25.12.15
Sie erzählte mir von einer Frau in D., leider ist mir der Name entfallen. Die "borret" (butterte) ümmer Abends, denn hängt sie sick'n Lacken äwern Kopp. Auf meine Frage: Worüm denn dat? Antwortete sie, denn "boret" sei anner "Lürr" (Leute) ehr mit ut, unner dat "Laken" (Bettlaken)
[12425] Hexen - Buttern, Lappen
in Loitz Stb. Frau schenkt der Hexe ein Stück Weitenstuten. frugt was zu tun sei. Leet (?) as jed Sehschaal Klacken. Siegellack lecken, den bottert ded w. M Sandberg 16.12.32
Platen schultenfrau reitet auf schimmel nachts auf kirchhof F Voss (?). 22.12.10
[12251] Hexen - quid
in Garlik junges Ehepaar – ruhelos hin und her getrieben. Nachts auf Betten gekloppt etc. T Willems eld.
[12141] Hexen - An Menschen
schatzgräber in Hohenfelde auf wirerbarg, bilden frau ein: müsse leuchten (röcke hoch) Frau Oppermann Hohenfelde 15.6.13
Sünt alle in stuv räden von wulf… ja, he künn dat un se süllen de ledder na sik trecken Sophie Brüdigam Bartelshagen 27.12.12
[10698] Benutzung des Wolfriemens durch Kinder
Dor is ne frug wäst, dee hett sik to wulf maken künnt se is allerwägt hingahn un hett de lüd wat wegnahmen Se is na een hus ringahn As de kinner dat sehn, sünd se na de hillen rupsprungen un hett de de ledder rupwullt de kinner hebben de ledder ruptreckt dor het he rut huult ut hus F. Pankow Kummer (aus Kuhstorf) 18.04.1922
Min Vadder hett vertellt En hett secht sallk in mal to wörwulf maken Hett sik reem ümsnellt(?), ward to wulf dor röppt de anner „Hans Eggert, du worwulf“ dor ward he w. to minsch. Fx bei F. Geldhof Spornitz 29.01.1911
(von Mandelshagen na Volkswagen hen) is recht so’n hellen manschien de lüd braken kümmt wulf mit schap dor röppt en Scheleneken wat wisst du mit dat lat du dat schapeken man gahn“ dor steiht se dor linkelank un dat schap geiht betto worwülf hebben se de nennt 1895 Frau Blank Bartelshagen
manns in holt – middagstuun hebben middagslap – haalt sik reimen ut de kiep – vertehrt ’n ganz fahlen – Een hett dat sehn dee hett den reem verstaken – x redit – Mi is so slecht – De sall wol slecht sein – de anner will ’n reem ruthalen findt em nich. Sophie Brüdigam Bartelshagen 27.12.1912
Dre daglohners hebb grawt de een secht den lütten fetten fahlen den möchte ik wol hebben, de een – he beert (man ev) as wun he slapen deiht – kricht sik den fahlen bi de uhren licht sik hen to slap jammert hett ev (?) wat wehdag? – het? remen durchsnäten in dree enns un in de buttkiep staken du kannst wol sleicht wäsen Frau Wulff,...
frett half fahlen up (de koppels sünt tohup wäst) De knecht treckt en reem ut de tasch Buuer wolle ruhen, wal so wöhlig Juch kann wol wöhlig sin, wo je (?) half fahlen up hebben. He biddet, reem wedder Den reem verbrennt. oll buer – (sin nawer hett son echtes fahl ’n koppel hatt) deucht (oder denkt?) de knecht slöppt, He schüdelt an, he rührt sik...
Twe knecht heb tosam meihgt hebben frühstück äten De Grotknecht leggt sih to slapen Is ne koppel het n‘ glas hatt het sik damit insalwt de salbung is nu all von em af wedder minsch slicht to mod fahlen dat süsst ihrer seggt hebben. Frau Klänh., Bartelshagen 1895
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