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German Keywords: sacrilege Place of Narration: Wismar
De Scheidenlöper: Legende von Grenzstreitigkeiten zwischen Goldberg und Kloster Dobbertin. Ein Stadtvertreter war vom Kloster Dobbt. bestochen. Er soll sich Dobbertiner Sand in seine Schuhe getan haben und bei der Grenzregulierung ausgerufen haben: "Wenn ick nich up Dobbertiner Boden stah, sall mi de Düwel halen." Weil er falsch schwor, hat er nachts...
Chfr.1) gewaschen.........noch: Düsterbäk. 1) Charfreitag.
Herr von Plessen (ubi nescit) bi denn sünd maskierte Männer rinkamen hebben em utʼt Bedd haalt — dee hett sik doot lopen müßt up Glas. (Erzähler: Arbeiter Lorenz, Wismar, Kreis Wismar; aus Hinter-Wendorf, Kreis Wismar. Aufzeichner: Wossidlo, 6. 6. 1927)
Herr von Plessen in Neversdorf bi Warin is ʼn äkligen Kierl gegen de Lüüd wäst. Se hebben em rutkrägen nachts ut ʼt Bett, hebben em de Tungʼ lähmt, dat he nich schriegen süll un hebben em barfoot up Glasscherben sik dootdanzen ⸢laten⸣. Se sünd mit de Pietsch achter ⸢em⸣ wäst. Laden von de Knechts het he so vääl up ʼn Boen hatt. Erzähler: X, Wismar, Kreis...
Herr von Plessen in Neverstörp is so häßlich wäst. Wenn de Knechts nachts ʼne Kääd anʼn Wagen laten hebben, het he uppaßt un se wegnahmen un ehr dat vonʼn Lohn aftreckt. Dennʼ hebben se up Buddelglas dootdanzen laten. De Dener sall se anführt hebben. Erzähler: Knecht Kohlhoff, 84 J., Wismar, Kreis Wismar; aus Böken, Kreis Schwerin; Aufzeichner: Wossidlo,...
Neversdorf: Se hebben Buddel intwei kloppt un so ʼne Masse Buddelschörr hatt. Dor het he, de Herr von Neverstorf, naakt mit de barsen Been up danzen müßt, mit de Pietsch hebben se nahaugt, bet he doot wäst is. (Neversdörp liggt bi Zurow.) He het seggt, he wier de Herrgott. „Ik bün juug Herr un Herrgott!“ Dor hebben de Lüüd an glöven müßt. Wer dor nich het...
In Viesen wierʼn Timmer, se säden, dat wier rundümto tomuurt. De Eddelfru het ʼn Mäten anʼn Aben verbrennt: Ehr Dienerschaft het jeden Morgen, wenn se upstahn wäst is, rinkamen müßt un ehr Faut un Hännʼ küssen. De een het sik weigert (de is afgeneigt wäst). Dor het se ehr inspunnen, se is zwingt. De Hoffhalter het se mit de Kloppietsch haugen müßt. Se...
Zierower Baron het eenen inn Duell dotschaten. het ʼne Käd drägen müßt un ok eenen för sik sitten hatt. (Erzähler: Arbeiter Lorenz, Wismar, Kreis Wismar; aus Hinter-Wendorf, Kreis Wismar. Aufzeichner: Wossidlo, 5. 4. 1928)
[192] Kette und Ring als Strafe
De oll Zierower Bron, de ʼt von Nägendank köfft het, is in Hamburg wäst. Dor is ʼn rieken Englänner Hannelsmann, ward ʼn swarten Hingst vorführt. Biel fragt, wat de kosten still. „Das kann ein mecklenburgischer Baron doch nicht bezahlen“, antwurtt de. Dat is em to nah wäst. He fragt noch eens, oewer kriggt keen Antwurt. — He het sik vorher twee...
[191] Kette und Ring als Strafe
De oll Kaiser Wilhelm het ok wat uteuvt hatt. He het eenen dotmakt. Dor hebben de annern Staaten em dat uperleggt, dat he un sien Nafolgers, so langʼ, as dat Kaiser von Dütschland gew, ümmer de Nafolger müßt ʼne Kett drägen (monstrat mihi Bilder vom Kaiser Wilhelm II. und dessen Sohn mit der Ordenskette!). (Erzähler: Knecht Jenzen, 76 J., Wismar, Kreis...
[189] Kette und Ring als Strafe
In Poltnitz, de Eddelmann von Schacht, het ʼne Kääd dragen üm ʼn Lief. Erzähler: X, Wismar, Kreis Wismar; aus Marnitz, Kreis Parchim; Aufzeichner: Wossidlo, 4. 6. 1927.
[179] Kette und Ring als Strafe
Paetow in Settin sall ʼne Kääd dragen hebben. Erzähler: X, Wismar, Kreis Wismar; Aufzeichner: Wossidlo, 20. 7. 1928.
[169] Kette und Ring als Strafe
Paetow up Steffin het sik mit ʼn Kohhierer vertüürnt. ⸢He⸣ het em dootschaten. ⸢He⸣ het de Kääd dragen. Erzähler: X, Wismar, Kreis Wismar; Aufzeichner: Wossidlo, 2. 6. 1927.
De Wooler Herr, ik glööv, he het Kreuz heten, het enen dootschaten. De het de Kääd dragen. ⸢He⸣ het tweemal na Swerin müßt dat Johr. Erzähler: X, Wismar, Kreis Wismar; Aufzeichner: Wossidlo, 3. 6. 1927.
[147] Kette und Ring als Strafe
Dat het mien Mudder noog vertellt: De oll Kajatz in Hasenwinkel het enen dootslagen hatt, de het ʼne Kääd drägen müßt up ʼn bloten Liev. Erzähler: Seemann Brockmüller, 80 J., Wismar, Kreis Wismar; aus Jessenitz, Kreis Hagenow (von seiner Mutter); Aufzeichner: Wossidlo, 19. 7. 1928.
[142] Kette und Ring als Strafe
De oll Kayatz in Hasenwinkel het ʼne Kääd drägen müßt. Abends is he nich rutgahn, he is bangʼ wäst, dat se em dootslagen deden. Vagelfrie is he wäst. Erzähler: Pügge, ca. 75 J., Wismar, Kreis Wismar; aus Nevern, Kreis Wismar; Aufzeichner: Wossidlo, 18. 7. 1928.
[141] Kette und Ring als Strafe
De oll Kayatz in Hasenwinkel, Groot Joochen würd he nennt, het ʼne swanger Fru dootslagen, dorüm het he ʼne iesern Kääd drägen müßt. He hadd enen, de müßt för em sitten. Alle Johr enen Monat het he sülben henmüßt un sitten. „Groot Joochen is naʼt Bad reist“, het dat denn heiten, denn kreeg de anner Mann sienen Urlaub. Erzähler: Stellmacher (und Musikant)...
[140] Kette und Ring als Strafe
Best in Blengow, dissen sien Vadder, het ʼn Knecht dootslagen, de het Kleinigkeiten maakt. Dennʼ het he heimlich bisiet bröcht. De het alle Johr eenmal henmüßt na Swerin. De Kääd is toslaten wäst, de het he jo alleen nich upkriegen künnt. Erzähler: Kaufmann Piel, Wismar, Kreis Wismar; Aufzeichner: Wossidlo, 8. 6. 1927.
[134] Kette und Ring als Strafe
In Barnerstück (b. Schwerin) is dat wäst, as de Herren noch dat Ritterrecht hatt hebben. Dor is ʼn Ring inʼn Steen wäst, dor hebben se Lüüd ankäädt. De Fru sall de Diern mit ʼt Sloetelbund inʼt Gesicht haugt hebben. Erzähler: Kofferträger X, Schwerin, Kreis Schwerin; aus Görries, Kreis Schwerin; Aufzeichner: Wossidlo, 14. 6. 1935.
[75] Mit Peitsche und Knüppel
As ik viertein Johr olt wier, wier bi uns ʼne soebenunachzigjöhrige Vaagtsfru, de hadd dat von ehr Mudder vertellen hüürt: In Drönnewitz is ʼn Ritter wäst, Phoebus het he heten, de het twee ungeradene Soehns hatt. Nu is dor ok ʼn Waisenmäten wäst, dormals wier jo noch Leibeigenschaft. Dei is bi dat Fedderveih wäst. Dor hebben se Unzucht mit drieben wullt....
[45] Unschuldig verbrannt
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