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Organizations: WossiDiA - University of Rostock German Keywords: grünen
Als früher die Todesvollstreckung noch mittels des Galgens vollzogen wurde, stand auch unweit der Eiche ein Galgen. Auf einem hohen Berg hatte man das Blutgerüst errichtet, allen Vorübergehenden zur Warnung. (Der Berg heisst heute noch der Galgenberg.) Auf den nahegelegenen Weideflächen hütete nun ein Schäfer seine Schafe. Plötzlich wurde die ländliche...
[10580] Unschuldig gerichtet / Schäferstab grünt aus
vgl. Eiche in Spendin. Schäfer: wenn ik de Schaap stahlen heff. (Erzähler: Kunstmaler H. Eingrieber, Goldberg, Kreis Lübz. Aufzeichner: Wossidlo, um 1934)
Mann hett so väl Unrecht dahn (ubi nescit), so hebben se motmaßt. Paster ok: so wie de Stock utgrönen „so wenig he an Gott andeel hett“. Is utgrönt un ʼn groten Boom worden. (Erzähler: Griese, Tessin, Kreis Rostock. Aufzeichner: Wossidlo)
[362] Unschuldig gerichtet
Is ʼn Kutscher wäst ... is henrichtt ... sin Swester hett segt: so wohr as dirs stock grön ward, is he unschullig. factum est (ubi nescit). (Erzähler: Maler u. Musikant Düwel, 80 J., Biendorf, Kreis Bad Doberan. Aufzeichner: Wossidlo, 10. 7. 1911)
In Völschow (Triebsees, Pommern) is de richtdannʼ is so up ʼn friden feld dicht ann Landweg. Sünt twee swestern wäst. dee een is dat kind dootbläben, se nimmt de anner dat kind weg. Dat is to klagʼ kamen ... de unschuldige is to dod verurteilt ... Hett secht, uns herrgott mücht gäben, dat de stock utgrönen ded. de busch is nie wedder to verdriben ... as...
[355] Unschuldige Kindsmörderinnen
⸢Dor⸣ is ʼn Preester wäst. ⸢He⸣ het sik ʼne Fru antrugen laten. Ik wier ʼn lütten Jung, as dat vertellt würd. Nu geiht he eens spazieren mit sien Fru. He het ʼn Schatten, se nich. Dor geiht he sien Fru to Liev, se het wat verbraken, dat se kenen Schatten het. Ne, se hadd nix daan. Toletzt bekennt se, se het all ʼn Kind vorher hatt, dat het se ümbröcht....
in Sloss Grubenhagen is 'n Mäten wäst, ⸢de⸣ het sik verjungfern laten ⸢von ehrn⸣ Brüjam. Soʼn hebben jo up soʼn swart Ding in de Kirch sitten müßt, ⸢se⸣ hebben Slääg krägen in de Kirch, ⸢un⸣ de Paster kanzelt se af. De Diern het sik versööpt (um dem zu entgehen). ⸢Se⸣ is up ʼn Galgenbarg in Vollrathsruhe ⸢begraben⸣. Ehr Broder het seggt: Wenn ʼn drögen...
De Kutscher is ok so mißhannelt worden von Fru von Viereck, ⸢he⸣ is so vääl slagen, oever ⸢dat⸣ is se alleen wäst. He het spraken, so wohr, as de Hasselbusch gröön würd (⸢de⸣ is ganz verdröögt wäst), so wohr hadd se (Frau von Viereck) unrecht. De is wedder utgröönt. Erzähler: Altmann Abs, Tessin, Kreis Rostock; aus Ridsenow, Kreis Güstrow; Aufzeichner:...
To Dabel bi Borkow steiht ʼn Post, ihrst is ʼt ʼn Knirkbusch wäst (mien Dochter het in Dessin wahnt). Dennʼ Post heff ik sehn. ⸢En⸣ Mannsminsch is unschuldig wäst, de Mudder is in Dabel wäst. Se bringen ehr Order: Ehr Soehn sall richtt warden. Dor kümmt se antoschriegen ⸢un⸣ het ʼn drögen Knirkstock in de Hand (mien Dochter ehr Swiegermudder het ʼt mi...
Dat hebben mi twei oll Frugens vertellt: Up ʼn Jestenbarg (inʼn Schorssower Feld) sall een richtt sin. ⸢Dor⸣ is ʼn Stock henstäken, de is utgröönt, toʼn Teiken, dat he mit unrecht richtt is. ⸢De Stell⸣ ward noch nich beackert un gor nix. Erzähler: Kuhhirte X, Schorssow, Kreis Teterow (von zwei alten Frauen); Aufzeichner: Wossidlo.
Vom Blutbaum in Mirowdorf, Kreis Stargard In Mirowdorf wurde vor vielen Jahren ein junges Mädchen wegen Tötung ihres Kindes zum Tode verurteilt. Sie beteuerte ständig ihre Unschuld und erklärte, daß an der Stelle, da sie ihr Leben lassen müsse, ein Baum wachsen würde, wie ihn noch niemand gesehen habe. Wenn man in seine Rinde schneiden würde, würde ein...
[48] Unschuldige Kindesmörderin
En nawerfru is ok brennt worden, dor seggt se: "ehr n.1) kann ok hexen", (de is öwer unschullig west). De ward donn ok verbrennt un seggt, se wull wünschen, dat uns hgott2) gew, dat 'n teiken ut ehr graww kem, dat se unrecht brennt wir. dor sünt 3 nilken utwussen ut ehr graww. von de tid af an is dat hexenbrennen vörbi kamen. 1) nawersch 2) herrgott
[43] Unschuldig verbrannt
To Schimm wier in ollen Tieden ʼn bösen Herrn, de alle Frugenslüüdʼ, de em as Hexen betekent würrn, eenfach verbrennen leet. En Fru hadd ʼne Dochter; se ärgerte sik oever, dat en jung Mäten bian bäter utseeg as ehr egen. Dunn güng se to ʼn Herrn un sääd, dat dat anner jung Mäten ʼne Hex wier. He leet gliek ʼn Faden Holt henführen; inʼe Midd wier ʼn ganz...
[42] Unschuldig verbrannt
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