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Organizations: WossiDiA - University of Rostock German Keywords: Storch
Wenn störche im Herbst wechziehn, so verschwinden sie später hinter der lebersee (läversee). diese, so haben Seefahrer berichtet, ist so dick, daß kein Schiff darin segeln kann.
Der storch nötigt den fuchs auf das scheunendach und macht ihm das fliegen vor. der fuchs zerbricht sich ein bein: das fliegen gefiel mir sehr gut, aber auf das setzen verstehe ich mich noch immer nicht.
Min oll vadder (het vertellt. hebben schippen sik dörch’t) lewermeer dörch(arbeitt). weck stunden güng dat lewerwater, weck stunden stünn dat still säd he. dor sünd se ok na dor stigen se baben na de mast rin, dat se öwerkiken känen. de ihrst klappt (mit de händ un springt) röwer. de 2. ok. de 3. (runkümmt, kann he) nich spräken.
Schippers hebben aebor erfolgen wullt. sünt vört lebermeer kamen. (dor) hebben sik wörmer un tiere ansett (an dat schipp, dat se) nich wider(kamen sullen. öwer se hebben) so väl anangelt, dat se dörch (kamen sünt. kamen) vör grote muer. en het öwerkeken. klappt mit händen un fäuten. het sprak verluren. 2. hoch. – item (dasselbe). – (se führen trügg.) as...
Min grv. (=grodvadder) säd‘: de adebor trok von hier nan läwerwater. dor is ken schippfohrt öwer. dat water is stief. dat is bi Asien hen.
Schipp het rest, (kümmt vör ne) insel. (is n hog) muerwark rüm. as he rankamen, (denken se:) „dat möt dat paradies sin.“ – bringen (dor) geschirr an. – as en rup is, wutsch springt he röwer. – 2. dito. (den) 3. befestigen se mit taug (un) hollen (em) wiß, (de) kümmt trügg, het von nix wüßt, is tabstumm west. (sall kener wat von weten.)
Schippers hebben führt – bi Jerusalem hebben se goorn besehn wullt, wo Adam un Eva in wäst sünd. en sticht up n mast. aweih, wo schön. he springt röwer, is stumm. so drei mann, kener het vertellen kunnt.
Het n schipp – treckt in lebersee rin. lewerpohl segt de matros. is n kleinen strang water west, wo dat schipp so twischen lang gahn is. swemmt ümmer wider. verwirrt verbiestert. kamen vör n grotes muerwark ran. is lustige musik hinner. schicken enen jung rup, sall öwerkiken. springt röwer. weiten noch nich. kocksjung ok (2 jungens hebben se jo ümmer) –...
Hebben schippers führt – de kamen bi de grot muer – stigen se up de mastböm – kiken öwer muer rö(wer). gahn se por bi por spazieren, is n hübschen garten – paradies sall in China sin. Noah ok in China dal gahn.
(n entdeckungs-) schäp is verirrt. kamen (vör ne grote) muer. dor röppt wat. „sall nich entdeckt warden.“ se känen sik nich anners hollen (up de see,) leggen an (an de muer. dat) röppt noch mal: „...“ – (äwer se leggen) wedder ran. (en stigt rup; as baben) „huch“ (segt he un) springt (röwer. weg is he. de 2. ebenso. de drüdden binde se mit reip fast – as...
En schipp het fohrt, dat kümmt an ne grot klipp. dor sitt n adebor up un klappert. don möt en rupklattern na de steinklipp. de kümmt nich wedder. den tweiten dohn se enen n ends an (tau), dat se em wedder röwertrecken känen. de kann nich spräken. dat hebben se so utleggt: as wenn dat de paradiesgoren wol wier.
14 schiffer (sünd) scheitert (un an de) Arabier (as sklaven verköfft. 6 von ehr sünd) utknäpen (ut de gefangenschafft. kamen in n) wald, (dor sehn se ne grote) muer. (en sticht rup,) klatscht (in de hänn‘ und springt röwer.) de 2. ok so. (den 3. hebben se ne) lien inbunnen, (de is) stumm (wäst).
En is reist (mit n poor anner.) süht grote hoge muer – will öwerkiken. (as he baben is) fangt he antolachen, (bredt de) arm utn anner as son adebor (un flüggt röwer. dor) is he ok weg.
En schipper (het führt un weeten wullt, wo de) adebor blew. (dor kümmt he en ne) grote muer, (dor is en von de schippslüd) rupstegen. (den hebben se) runhahlt un in empfang (nahmen.) 2 (de tweit) süht (dat, wo dor) haken un eggen (wirtschaften) tostülpt gericht (hebben se hatt) gebraden frösch. (de tweite hett von baben dal ropen): „Holland is de ganze...
Adebor(en) (sünt in dat anner land). achter ne hohge muer. sall ken minsch seihn (känen. sälen) verwünschte eddelüd sin.
Adebor sall n verwunschten offizier sin, in dat Morgenland sall he wahnen. weil dee (offizier) so nobel gahn hett, (hett) een prinzessin em heuraten wullt. (he hett ne anner hatt.) – (dor hett de prinzessin seggt, wenn he ehr nich hebben wull, dat) wir sin schad, den sull he wandeln von een land (int anner).
Adebor is hinner de pogg (an west, as se all) dicht bi’n water (is, de adebor ümmer) rasch hinner (ehr an, unse markt dat he ehr wol) fatt kricht, (secht se): „o herr, wat hett he vör lange schiere bein.“ (dor kickt de adebor sik) na de föt (üm) – wutsch (is se) rin (na’t water).
Dat hebben wi uns ok vertellen laten: heff ik mi stief inbillt, (dat he as minsch leben ded int anner land) – is n schipper henkamen – is as in de wildnis wäst – fröcht an, ob he läbensmittel krigen kön(en) – ja. bringen em n hümpel slangen un poggen hen – de sünd all kakt un suer inmakt – se willen’t nich äten, öwer de mann (=storch) secht, dat kunnen se...
En adebor (hett) up dack... Fritz Schröder (hett em eenen) been intwei (schaten) – F.S. kümmt up reisen in (ne) anner oort land – (kümmt in) gasthuus – (se) kamen up’t gespräk – (F.S. fragt den wirt,) wovun he lahm (wir), - je du lümmel, (weest du gornich mihr, dat du mi lahm schaten hest,) as ik up dinen vadder (sinen dack seet).
En schipper het n adebor schaten (up see); (nahst strandt he) kümmt up n insel, (dor geiht n) kirl mit n lahmen bein, de plückt kräuter af; (den’n fröcht he na’n weg; de secht): ik säd di wol bescheed (öwer du) hest mi (jo) schaten.
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