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Narrator Gender
In Langen Brütz wahnte een von Pressentin - - - De hett soväl jacht't - he fäuhrt na Görslow hett 'n Jung as Knecht up'n Wagen, as he bi den Langensaal is,seggt he "fäuhr betto, dat wi na Huus kamen (he hett 'n groten Sack voll Geld up'n Wagen hatt, dat hett he sik von de Görslower haalt). De Jung führt vör de Döör — Pressentin is doot. Dor hebben se...
[2747] hartherziger Herr
Die Geschichte vom Pfannkuchen
Eine Frau hatte drei faule Mädchen, die wollten einen
Pfannkuchen haben, und da der Pfannkuchen umgekehrt werden
mußte, wollte keine hin. Da rief der Pfannkuchen immer, kehrt
ihr mich nicht um dann laufe ich weg. Zuletzt ging die eine
hin und wollte ihn umkehren, da lief er zur Thüre hinaus. Da
begegnete ihm ein Hase der...
[1308] Der dicke fette Pfannkuchen
Haverlandt in Matzdörp isʼn bösen Bruder wäst. ⸢He⸣ het de Lüüd dennʼ Deig ut ʼn Trogg nahmen un dat de Swien hendragen. De Schriever het sik ʼn iesen Stock maken laten. Dennʼ verlüßt he unnerwäägs, as he totreckt. „Kutscher, holl still“, ⸢seggt he, un⸣ to dennʼ Stock: „Kumm man mit, in Matzdörp warst du dien Arbeit woll kriegen!“ Inʼe Roggenaust schimpt...
[317] Der Aufstand
Haberland is so gefährlich gegen de Lüüd wäst. He het se uthaugt un inspunnt bi Water un Tüftenschellen. De Frugens het he dennʼ Deig ut ʼn Trogg nahmen un de Swien gäben. Dat is ⸢de Lüüd⸣ oever worden. ⸢De⸣ Inspekter het mit de Lüüd oevereinstimmt. ⸢He⸣ het dat afräädt mit de Lüüd. ⸢He⸣ het em ihrst alleen vertagelt, ⸢donn⸣ sall ⸢he⸣ all half doot wäst...
[314] Der Aufstand
In Matzdorf hett Eddelmann wahnt: dee het sienen Kutscher sienen Vadder na ʼn Stall rinbröcht, dor het he mit de Swien fräten müßt. Wenn de Lüüd backt hebben, het he dennʼ Deig de Swien gäben. Dennʼ hebben sien eigen Lüüd dootslagen. Dor is ʼn Schriever wäst, ⸢dennʼ⸣ het he ok ümmer schachtt. De het de Lüüd ʼn Sluek gäben: Se soelen dor sin, wenn he ʼn...
[311] Der Aufstand
En Presterfru is geizig wäst, ⸢se⸣ het alle trööstt, se harr nix to vergäben. De het ʼn oll Mäten hatt, de het alle wat gäben, oever blos bedanken hebben se sik nich dürft, ⸢blos⸣ „vääl Gottslohn“ seggen. De Pasterfru blifft doot, dat Mäten wirtschaftt dennʼ Paster wieder. Wenn se Swien fodert, sitt de Fru ümmer up ʼn Swienstrogg. Se kann nich dat Foder...
[230] Geiz / keine Ruhe
In Dadow hat eine Hexe einen Bauern die Schweine behext. Er holte sich ein Gegenmittel bei einer Frau in Grabow u. legte es in den Stall. Am andern Tag wollte sein Sohn die Schweine füttern. Da kam ihm in der Stalltür eine Frau entgegen mit einem Korb u. sagte: „Ich habe es nun wieder weggeholt, was ich hier vorher gelassen habe.“ Und dann ist sie auf...
Dat het mien Mudder vertellt: To Marihn is ʼn Mäten unwoll wäst, un dor is ʼn Kind funnen, dat hebben de Swien upfräten hatt. De Dokter un de Hävamm sünd ropen, de hebben seggt, se hadd dat daan. Se is richtt worden un de Kopp is up ʼn Block nagelt. Dor het se seggt, se mücht, dat up de Flach de Herrgott ʼn Teken geev, wat keen Minsch keennen deed. Dor is...
[46] Unschuldige Kindesmörderin
En Gootsbesitzer in de Grevismoehler Gegend, ik will em nich naamkünnig maken, is ok so häßlich wäst gegen sien Lüüd, ⸢he⸣ het ehr nix to läben günnt, nich mal sattäten hebben se sik künnt. De is naher wedderkamen na sienen Dood. ⸢He⸣ het up ʼe Knee vörʼn Swienstrogg lägen un mit de Swien ut ʼn Trogg fräten.
Erzähler: Inspektor Dettmann, 76 J., Schwaan,...
[6] Gutsbesitzer muss zur Bestrafung mit den Schweinen aus Trog essen
Von de Hermannshäg Miehl is väl vertellt worden. Den Möller fölen so väl Swien (=krepierten) Dor hebben de Swien im Stall hebben snackt. Dor is ollen Möllergesell wäst, dee is naher Pungenführer wäst. Dunn as he forto ok to olt wäst is, hett he Swien fodern müsst. Wo rascher he de Swien fett kragen hett, desto mihr Prozente hett he kragen. (Dat is ne...
Hexen
De hex hett wat in k Lew(?) stäken"
Am Hause umher dann Torweg oder der "Tüsche" damit die Schweine krank wurden.
Wittenburg 37 Max Lazarus
vör Kröppelin bi Jennewitz hen hett en oll mann frugens un kid up sehn, dat het all as sülwertüg un gold blitzt. de seggen to em, he sall ok bäten mitäten. He geiht ok ran, as he sitten geiht seggt he nu help uns de liev gott. dor sünd alle lichter ut west un steiht im düstern dor un wit nich hen un her, so düster is dat west. dor blift he dor. As dat dag...
[10776] Hexen - Blocksberg Mahl
En fru hett koken backt, dee is ehr weglopen to
fell' inn. -- de sög hett em upfräten.
( plura nescit.)
[1316] Der dicke fette Pfannkuchen
Sünt dre dirns west - hebben pannkoken backt -- de
en löppt ehr ut de pann rut, begegent em n voß. voß:
"p(ankoken) wo wist du hen." ik bün dre oll ful dirns
weglopen un di oll roch dickswanz lopk ok noch wedder
weg. -- kümmt bine säg -- :"p(ankoken) wo wist du hen."
[1315] Der dicke fette Pfannkuchen
3 fole frugens -- en will nich schälen - riben -
backen. toletzt doch en pankoken farrig. kenen will
äten. löpt weg - bz. reiter: tüffelkoken wo wist du noch
hento? ik bün 3 dre ful wiwer entlopen, un war ritter den
rider ok noch entlopen. - holzhauer. " t " -- " ik ..."
un war klöwer den schiewel ok noch entlopen.
hase --- has wippnors; fuchs -- voß...
[1314] Der dicke fette Pfannkuchen
En (fru het) tüffel riben sullt -- en het backt -- en
het ümkihren süllt. -- se sünd all to ful .... as he in
pann is - wenn ji mi nu nicht kihrt, so entwitz ik jug.
so dreimal ... löppt ut de pann rut .. as de frugens rut
kamen is he weg. dor begegnet em ne ant. we kümst du her -
ik bün .... äntenpark - ok noch entle (?) - gännschensnark
-- has -...
[1313] Der dicke fette Pfannkuchen
Pannkoken löppt weg -- begegnet em n rider. --
woh(en)? ik bün twe oll wiwer entlopen. den rider den
rider entlop ok. --- holthauer ..... splitter schüwer
entlop k ok noch. -- hin has ... has kohlmul di entlopk
ok... - bin oll gris säg -- un di oll g(ris) s(äg) ....
säg happt to -- krigt em halw to fatt -- dorvon söken
de swin hüt noch ümmer de ird.
[1312] Der dicke fette Pfannkuchen
Frugens willen spinnen ... middag kaken .. o wi maken
uns tüften koken de annern tocken ..... en pankoken is noch
up't füer, den laten se braden. dor secht de :"redd't mi süß
geit t jug nich goot". he spazeert ut de pann' rut, de fru
achter an, de föllt dal up n süll un all de frugenslüd fallen
all up n anner. he geit na n buarn hen up n hof. steit ne oll...
[1311] Der dicke fette Pfannkuchen
7 mäten, hebben koken backt -(noch so ful - ken het
ümkihren wullt - löppt weg.) ---- hahn: kuchen wo wist
du hin. - kunkeldan, wat fröggst du dor na - bün 7 ful
säg slurrup - het tobeten.
[1310] Der dicke fette Pfannkuchen
Fru het 3 dirnen hat, de sünd all su ful west. de
1. mag den pankoken nich ümkihren, dat kann de tweit
dohn. de 2.: dat kann de drüdd dohn. de 3.: ok nich. as
se toletzt na kök kamen, dor het de pank. bein kreigen
un sett inn wiem un kreihgt.
[1309] Der dicke fette Pfannkuchen