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Organizations: WossiDiA - University of Rostock German Keywords: Mahlzeit
Swager Ohrns hett mi secht (bi Matendörp be Gnoien) Bütz hett em vertellt: slapen oll wulf – En von de meihers – hen na de fahlenkoppel [?] ziht fahlen her (seiger) kummt frett‘t half up Gut wedder liggen As de frühstückstied nu is Nu wedder hooch „De tied is um.“ Da secht de ww ik bün so dick.“ Wenn du half fahlen up frettst sasst wol dick...
to Serrahn sünd pird hött jede nacht kümmt ’n fahlen weg buern to de jungens „hollt god wacht“ liggen an ne bäk – durt nich so lang makt [?] ollen knecht öwer end snallt sik ’n wohrwulfsreim um, un los geiht an de stiert mank de fahlen en bi de uhren frett dat up mit hut un her dat seihn de annern; kümmt wedder an, snallt reimen af, is...
manns in holt – middagstuun hebben middagslap – haalt sik reimen ut de kiep – vertehrt ’n ganz fahlen – Een hett dat sehn dee hett den reem verstaken – x redit – Mi is so slecht – De sall wol slecht sein – de anner will ’n reem ruthalen findt em nich. Sophie Brüdigam Bartelshagen 27.12.1912
Dre daglohners hebb grawt de een secht den lütten fetten fahlen den möchte ik wol hebben, de een – he beert (man ev) as wun he slapen deiht – kricht sik den fahlen bi de uhren licht sik hen to slap jammert hett ev (?) wat wehdag? – het? remen durchsnäten in dree enns un in de buttkiep staken du kannst wol sleicht wäsen Frau Wulff,...
frett half fahlen up (de koppels sünt tohup wäst) De knecht treckt en reem ut de tasch Buuer wolle ruhen, wal so wöhlig Juch kann wol wöhlig sin, wo je (?) half fahlen up hebben. He biddet, reem wedder Den reem verbrennt. oll buer – (sin nawer hett son echtes fahl ’n koppel hatt) deucht (oder denkt?) de knecht slöppt, He schüdelt an, he rührt sik...
Dör sünd Poor Bröder wäst, dee hebben Futter meiht. as Middag is, seggt de een: wi wollen na Huus gahn un Middag maken Ne, seggt de anner Ik gah nich mit. Dor hett ne Mähr mit Fahlen ’n Koppel gahn (wie Bucht?) De öllst seggt donn ik wat wat du wisst. Dor hett de anner den Fahlen upfräten, as de öllst Broder wedder kummt hett de Mähr...
In Kuhs sall dat wäst hebbn Een hett sik – Wulf verwandeln kunnt Den ‘n he feindlich wäst is hett he de Stark terraten (se hebben Wulfsreimen hett) Oppermann (Weitendorfe) gü 27.6.1937
Por (?) sagers sünt in holln. slapt middags hollaner mit fahlen hertoführen A remen an B frett den fahlen up nu möten wi wol „wedder be em sagen“ A „ik bün so bukt ik kun mi nich rogen oder bögen.“ B, du hest ja ok ‘n ganz f. fr. [fahlen freten] A, dat süsst mi ährer secht hebben Arbeiter Behnk W 1898
wehrwolf Por reisende koppel --- pierd mit fahlen beten utrauhgen Makt sik as wedder to’n wulf, frett dat fahlen up – geht wedder bi annern liggen „wo ward mi to maur“ du hest ja ok – heel fahlen upfreten“ „hest du dat seihen“ dat harrk weiten sullt, dun harr di ok upfreten.
Hett sik wulfsreim umsnallt hett ganz fahlen upfräten Röbel 04.07.1912
Werwolf fru west fahlen upfräten dicken buk Frau Dahl, Woldzegarten/Ganzlin 1894
Vadder vertelte: en hett sick ton wulf makt – fahlen upfräten dat sull ik wüsst hebben juch ok upfräten Laudan bei Warlow, 17.04.1922
2 Hdwb. wohlig – magen – frißt Fohlen Riemen mit Zähnen wieder ab – wieder Mensch Schnell, 18,11 Mirow 1901 aus Carwitz
De Werwulw In Broock bi Lübz sällen mal ins drei Holthaugers west sin, de hebben tausammen in’n Fahrenhorst Holt haugt. De een von disse sall sik ümmer in’n Werwulw verwandelt hebben – so hebben wek van de Lüd seggt. As dat nu Middagstid is, seggt de, von den de Lüd ümmer allerhand Geschichten vertellt hebben, sei müchten sik doch beten henleggen un...
Vom Werwolf. Ein Mann besaß einen Riemen, und wenn er sich denselben umschnallte, so konnte er sich in einen Wolf verwandeln. Eine Nachbarin besuchte einst das Haus dieses Mannes und sah diesen Riemen an der Wand hängen. Als sie die Tochter fragte, was das für ein Ding sei, erwiderte diese: das sollst du mal sehen, du mußt aber zuvor auf den Heuboden...
Dör sünd ens twei bi’n meihen west un dorbi an hebben fohlen in de koppel gahn. Dunn is dor sön lütten hübschen fahlen twischen west, un dei ein seggt ümmer: Süh, dei lütt fohl müßt äwer gaud smecken, dor müggt ick woll’n stück von hebben. Dei anner seggt noch, wat hei ümmer von den fahlen to drähnen hadd. As sei naher middag maken, setten sei sick hen un...
In Bortschen Holft hebben weck arbeitt--- den enen harren se all ümmer up’t visier hatt, dat he zaubern künn de geiht afsids un snallt sik ‘n reimen üm – jäger sin pierd mit ‘n fahlen kümmt an he bi un frett von dat fahlen – naher as wedder trügg, un wedder minsch, segt he „hu wo schuddert mi“ dor segt de ein, di sall wol schuddern, du hest jo ‘n fahlen...
Werwolf: Wiern mal ne ganze Haur Arbeiters up’n Fell. Naht Eten wull’n sik ‘n beten utraugen un die meisten slepen in. Eine äwer nehm sik ‘n Gürtel un bünn sik den üm. Dun wir hei ‘n Wulf un fret ‘n Kalf up, as dor grad ‘ne Haur Käuh vörbi kämen. Nahsten nahm hei den Gürtel werre af. As sei werre bie die Arbeit wirn, säd hei: „Mi is so leg tau Maur“. „Ja,...
Einem Bauern kamen öfter Füllen weg. Eine Nacht blieb der Kleinknecht auf, um acht zu geben, wohin die Füllen gerieten. Er sah, daß der Großknecht sich einen Riemen umschnallte, darauf zum Wolf wurde und als solcher wieder ein Füllen verzehrte. Seine Beobachtung teilte der dem Bauern, mit, der zunächst nichts drüber verlauten ließ. Als der Knecht morgens...
In frühere Tiden würden jo nachts de pierd un fahlen hödd. Dunn legen ok eins twei knechts buten bi de pierd un slöpen toletzt beid in. So henne twölwen hürte de ein knecht wat gegen sich snüffeln. Dorbi wakte hei up un seg dat, wo dei anner upstünn, sick einen sadel äwersmet un sick mit’n mal tau’n wulf makte. Hei let sick äwer nicks marken un ded, as...
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