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Organizations: WossiDiA - University of Rostock German Keywords: Haberlandt
Mein Vater ist aus Besitz. Da ist ein Nachtwächter Baas gewesen, der hat immer geschworen für 25 Pfennig. Wenn einer Druck hatte, hat er einen falschen Eid geleistet. Seine Frau ist einmal zum Abendmahl gegangen. Er hat währenddessen Kiebitzeier gesucht. Als sie von der Kirche kommt, sagt er „Du hast Wein bekommen, aber diese [die Eier] sind meine.“ Er...
Kammerjunker von der Lühe in Meierstorf ist nach Parchim gefahren. Sein Kutscher Jochen ist lange bei ihm gewesen, der fährt zum Brunenberg rauf und die Treppe runter. Der Kutscher ist vorher abgesprungen, der Tot ist ihm vor den Augen geschwebt.
Edelfrau... Mädchen [an] eiserne[n] Ofen [gebunden]. Friedrichsruhe bei Crivitz.
In Friedrichsruhe bei Crivitz … an eisernen Ofen angebunden, spukt noch.
Mein Vater hat erzählt, sein Vater habe erzählt (ich glaube, es ist in Kogel gewesen): Ein junger Mann habe nicht als Knecht bei Herrn von Flotow dienen wollen, sondern ist Soldat geworden. Wie er sich anmeldet, als er auf Urlaub kommt, fährt ihn der Herr an: "Sie Lümmel!" und nimmt die Peitsche. Da sagt jener: „Herr, bedenken Sie, ich trage königliche...
[1476] Herr von Flotow schlägt Soldat
in Diekhof… Md. an eis. Ofen… durch Gehölz.
[791] Bestrafte Grausamkeit
To Stelshagen is dat wäst, ʼn adlig Fru (Mann is so schewwig wäst) de Lüd hebben em ümringelt upʼn Fellʼ un em dotslagen — dee hett seggt schmeißt die Rauhhölzer weg — se kriggt jo nicks mihr af, dor hett se meent Holt Euch die Rauhhölzer wieder. (Erzähler: Stadtschäfer Buhk, Grevesmühlen, Kreis Grevesmühlen. Aufzeichner: Wossidlo, 25. 6. 1928)
Herr von Plessen (ubi nescit) bi denn sünd maskierte Männer rinkamen hebben em utʼt Bedd haalt — dee hett sik doot lopen müßt up Glas. (Erzähler: Arbeiter Lorenz, Wismar, Kreis Wismar; aus Hinter-Wendorf, Kreis Wismar. Aufzeichner: Wossidlo, 6. 6. 1927)
Is wedderropen dörch sin Fru, ehrentwägen hebben jo leeder öwer utgahn. Min Vadder hett bi em deent in Tarnow, hebben Hinnerkuurn na Stavenhagen liefert kümmt von de Stadt intoführn. (Erzähler: Tagelöhner Schröder, ca. 65 J., Varchentin, Kreis Waren. Aufzeichner: Wossidlo, 7. 5. 1911)
Die Sage vom frevelnden Edelmann, der sich tottanzen muß, erzählt Kobahn, Feldberg, irrigerweise auch vom spukenden Amtmann in Feldberg. (Erzähler: Arbeiter Kobahn, Armenhaus Feldberg, Kreis Neustrelitz. Aufzeichner: Wossidlo, 29. 3. 1923)
Die Sage vom Edelmann, der sich tottanzen muß, erzählt Granzow, Mirowdorf, (wohl irrig) vom Ankershägener Bratenkierl. (Erzähler: Granzow, Mirowdorf, Kreis Neustrelitz. Aufzeichner: Wossidlo, 7. 4. 1912)
De Stuwʼ heff ik noch sehn, wo Haberland sik doot danzt hett. (Erzähler: Tagelöhner Sweder, Penzlin, Kreis Waren; aus Lehsten, Kreis Waren. Aufzeichner: Wossidlo, 20. 3. 1910)
Von Haberlandt gew dat ganze Böker. (Erzähler: Ziegenhirte Joh. Reuter, Penzlin, Kreis Waren; aus Nonnenhof, Kreis Waren. Aufzeichner: Wossidlo, 12. 8. 1928)
(In Tarnow ?) Haverlandt hett sik up Glasscherben doot danzt. (Erzähler: X, Lehsten, Kreis Waren. Aufzeichner: Wossidlo)
De hochgelobte Haverland is in Watschendörp (= Watzkendorf) wäst, naher na Tarnow treckt: He hett to de Lüd secht ... is de Wirtschafter schüllig an ... de het ʼn Stüttstock hatt ... to ʼn wiensupent (Hett den Nachtwächter anschlaten biʼt Tüffelschellen, so niederträchtig is he wäst). (Erzähler: Wöllert, Lehsten, Kreis Waren. Aufzeichner: Wossidlo)
Wenn sien Lüdʼ insuert hebben, hett he ehr den Trogg umstött. De Lüdʼ hebben inn Kirchrock gahn, he hett se so hollen, dat se nicks wieder hatt hebben. (Erzähler: Kröger, ca. 70 J., Neubrandenburg, Kreis Neubrandenburg; aus Gevezin, Kreis Neubrandenburg. Aufzeichner: Wossidlo, 21. 9. 1930)
Haberlandt hett ihrst to Tarnow wahnt — dor hett he haust un dahn ... den Kutscher hett he verhungern laten bi ʼt tüftenschellen. ... As he unrecht krägen hett, hett he Matzdörp köfft ... Glasscherben (weiß noch Teile vom Lied). (Erzähler: Schäfer Brandt, Altstrelitz, Kreis Neustrelitz. Aufzeichner: Wossidlo, 1920)
In Belliner Sloß, Graf hett ne Dam innʼ Aben verbrennt. Geht um im Schloß. (Erzähler: Frau Ramm, Bellin, Kreis Güstrow; aus Bülow, Kreis Güstrow. Aufzeichner: Wossidlo, 22. 6. 1913)
In Rossewitz hett ʼn Eddelfru ʼn Mäten annʼ Aben fastbunnen, is all afschrumpelt wäst, wisst de tähnen noch wiesen, hett weck na ʼt Muul rinslagen. (Erzähler: Frau Sukow, 82 J., Drölitz, Kreis Güstrow; aus Grubenhagen, Kreis Greifswald. Auf¬zeichner: Wossidlo, 1. 9. 1912)
[441] Bestrafte Grausamkeit
In Friedrichsruhe Kind (?) verbrannt im Ofen. Semper rediit. (Erzähler: Frau Richter, ca. 65 J., Parchim, Kreis Parchim; aus Strohkirchen-Moraas, Kreis Hagenow. Aufzeichner: Wossidlo, 20. 10. 1912)
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