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Narrator Gender
Am Karfreitag darf man nicht arbeiten. Eine Nachbarin erzählt mir, dass Arbeit am Karfreitag üble Folgen hat: eine Frau hätte am Karfreitag eine Glucke gesetzt, die Küken seien alle blind gewesen.
[3048] Entheiligung des Karfreitag
In Karfreitagnacht wollte Lange auf Iltisjagd (ilken) (inn Neu Sammiter Holz). mein Vater riet ihm ab........... Bald darauf kam er in die Tür geflogen, völlig verstört und sagte, es wär was hinter ihm gewesen, mein Vater habe Recht gehabt.
[3038] Entheiligung des Feiertages
auf Schalsee gefischt..........da zeigen sich Flämmchen.
[3037] Entheiligung des Karfreitags
Chfr.1) gewaschen.........noch: Düsterbäk.
1) Charfreitag.
[2974] Entheiligung des Feiertages
Mädchen tanzen chf.1) in Burgstrasse (im Hause wo j.km.2) Jacobs).... da kommt T.3) tanzt mit, wo er hinfasst, da ist Kleid verbrannt, zuletzt fährt er mit der tollsten ab. habe ihm Frau Plagemann erzählt.
1) charfreitag
2) jetzt kaufmann
3) Teufel.
[2967] Entheiligung des Karfreitag
Kfr.1) abend haben Leute Teufel gesp 2). da ist Teufel gekommen.... sie sind auf Boden gekrochen, (bei Neukloster).
1) Karfreitag.
2) gespielt.
[2964] Entheiligung des Karfreitag
die Fischer haben Karfreitag fischen wollen. Da Stimme aus dem Wasser: laat sin......... sie fischen, haben weiter gefischt. die fischer sind ertrunken.
[2511] Entheiligung des Feiertages
(Twee kahnführers Markwardt hebben uns dat eens vertellt):
Stillen fridag abend hebben de jungen lüd' in Garwitz uppe dörpstrat gahn. En knecht will de annern grugen maken, dee nimmt sik 'n witt laken un kümmt dormit an. Mit eenmal kümmt wind, dat ward hulen un nimmt em in de luft rin. En von de buerknecht is verswunnen wäst. (uppe Platermusik hebben de...
[3049] Entheiligung des Karfreitag
Oll mann in Paswalk hett verteilt:
En fru in Ukermark hett stillen fridag holt haalt. De jäger hett to ehr secht HC.1) kickt hüt von 'n himmel dal. Se hett lacht: oh dee slöppt noch. As se na huus kümmt, hett se 8 da in 'n bedd lägen un slapen. Dor is se upwakt un hett ropen, mi hungert so. As ehr mudder rutgeit un will wat to äten halen un wedder...
[3047] Entheiligung des Karfreitag
(ubi nescit)
stfridag 1) hett een ägt up 'n felln. dor is 'n groten windsturm kamen. de ägen sünt na de luft rinflagen. dat is 'n anteeken wäst, dat dat 'n heiligen dag wier.
1) stillen fridag.
[3046] Entheiligung des Karfreitag
inn Rühner holz hett sik een doot stämmt, als er Karfreitag holz stiehlt.
[3045] Entheiligung des Feiertages
de Olthäger [Altthagen] gahn up 'n grönen Dunnerstag nich na'n fischen. sünt eens twee inn boot wäst, hebben fischt, is noch een to wäst. Se hebben noch makt dat se an land kamen sünd.
[3044] Entheiligung des Feiertages
tw.1) Lehsten un Varchentin hebben de lüd stillen Fridag juchheet un spält etc. kümmt 'n klumpen füer von 'n himmel to fallen midden mank as 'n schäpels dal, dor sünd se all mausingstill worden. (dat is 'n anteeken wäst, dat se sünn' dahn hadden.)
1) twischen.
[3043] Entheiligung des Feiertages
Slör hett stillen Fridag aalsägelt ...... zeigt sich ........... nu ward unwäder.
[3042] Entheiligung des Feiertages
X. ägt stillen fridag ann swartensee von Rehna......da hinein mit gespann.
[3041] Entheiligung des Feiertages
hett stillen Freidag spunnen ........ im mond.
[3040] Entheiligung des Feiertages
1) Stillen. / St.1) Fridag......wi güngen int holt un läwten vivat (harmonika etc.) dat würd mit’n mal so hell bi uns, de drak hett em to hus bröcht. wi dachten, dat de düwel uns to hus bröcht.
1) Stillen.
[3039] Entheiligung des Feiertages
Een is leddiglos knecht wäst in Gresenhorst bin Buern (up de städ bit schoolhuus). De is dörch 't finster stägen in de St.Fr.1) nacht (he hett dat finster apen laten). dor hett em een an de Hand faatt un rintreckt. up 'n stillen Fridag fött em een an de hand, sehn hett he keenen. Dor hett he seggt: dat ded he nich wedder. in de Stillen Fridag güng he nich...
[2973] Entheiligung des Feiertages
En Diern hett heiht, hett an 't Finster säten, dor is Gewitter kamen, hett ehr de Neihnadel an dat Tüg ut de Hand slagen.
[2972] Entheiligung des Karfreitags
Ein Pampriner Bur will eins an'n stillen Friedag einen Tuhn maken. As de Lühr dat seigen, raten sei em aff. As hei äwerst nicht hürte un dorup den'n iersten Pahl in de Ihrd stött, springt Blaut rut. Donn hett hei sik bekihrt.
[2971] Entheiligung des Feiertages