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German Keywords: werewolf Place of Narration: Bartelshagen
Bauer angefallen laat mi doch in Raut …, Nawer da Nachb. vor ik Neukl. Sammelheft Staaks S. 13 1925 … Neukloster
Vom werwulf hett grm vertellt fru sitt in wäwtau, hedt ‘n frusen rock an – ehr mann … will ehr biten hett noch de fäsen twischen de tähnen hatt (fru hengahn hett sik verdrunken) Schulz Lübthen 2.2.1923
Zu Möllenbeck: een is ut Zierzow wäst. wenn de swinhirer häuden, kummt [minsch (?)] wörwulf an un frett em de farken up. De mann krigt sik jager mit dee schätt em vörbeen af se spüren em na – he blött jo wun to As se na de stuv rinkamen hangt de swanz noch ut‘ bett rut. Schröder Brenz 12.7.1913
Ego werwulf? ss. Von worwulf heff ik hürt To Laps is … (?) wulf kamen. En w. kihrt bi kröger in de smäd an – larm up – kol – Dor seggen se, is de w. wol mank de höhner Se nähmen forken un de een steckt den wulf grad owart og. Dor is dat dat oll schultenwief. de kraft hett in den reim insäten. Tagel. Micheels – Awe 1907
Por hollführers friher tid (?) so secht dat gerücht de een hett poor slichte pier hatt de anner goden (de hett ‘n dragend pierd hatt) dat faalt (nachts hebben se weidt up frömd‘ Lüd‘) worwulf territt dat föllen (beneidt dat) snallt sih reem um de (B sieht dat) wöhlig un wabbelig ‘n liw (?) wi hebben doch nix äten (hett sih nich in w maken)...
Reimen hebben se anhatt in ‘ne Schuen in’n Tappenlock wenn se denn wat willen, halen se sik den Reim her un maken sik to‘n Hund oder Wulf. Denn gung ‘t unter sünd ot in de Melkkoek kamen wo de Melk uppe ward (nebenan is ne Kamer) Dann hebben se sik satt fräten, oft ok verfräten Wun de Mätens morgens kamen sünd, sünd se rutwatscht Plikat (Ostpr? Minzow)...
Früher wurden Leuten in Laupin immer Tiere von der Weide gestohlen. Sie hatten verschiedentlich bemerkt, daß es die Wölfe thaten. Einmal zeigte sich wieder ein Wolf, dessen Verfolgung sofort von einer großen Zahl von Menschen aufgenommen wurde, die ihn so in die Enge trieben, daß er ihnen nicht mehr entgehen konnte. Da lief er über das Ufer der Rögnitz,...
In Sembzin wir früher ein Scheperfru dei harn Reimen, wenn sei sik den ümschnalt wir sein Wulf, lep den na dei annern Schepers ehr Hauden bet Schap dod, un drögs nah ehren Hus, ehr Lüd harn ümmer dei besten Hamel-Braden, ens hött sei ehr eigen Schap, un het den Wulfsreimen in dei Hand, ehr Sähn dei bi ehr stün, ritt ehr den Reimen weg un willn sik...
Dör sünd ens twei bi’n meihen west un dorbi an hebben fohlen in de koppel gahn. Dunn is dor sön lütten hübschen fahlen twischen west, un dei ein seggt ümmer: Süh, dei lütt fohl müßt äwer gaud smecken, dor müggt ick woll’n stück von hebben. Dei anner seggt noch, wat hei ümmer von den fahlen to drähnen hadd. As sei naher middag maken, setten sei sick hen un...
In Bortschen Holft hebben weck arbeitt--- den enen harren se all ümmer up’t visier hatt, dat he zaubern künn de geiht afsids un snallt sik ‘n reimen üm – jäger sin pierd mit ‘n fahlen kümmt an he bi un frett von dat fahlen – naher as wedder trügg, un wedder minsch, segt he „hu wo schuddert mi“ dor segt de ein, di sall wol schuddern, du hest jo ‘n fahlen...
Werwolf: Wiern mal ne ganze Haur Arbeiters up’n Fell. Naht Eten wull’n sik ‘n beten utraugen un die meisten slepen in. Eine äwer nehm sik ‘n Gürtel un bünn sik den üm. Dun wir hei ‘n Wulf un fret ‘n Kalf up, as dor grad ‘ne Haur Käuh vörbi kämen. Nahsten nahm hei den Gürtel werre af. As sei werre bie die Arbeit wirn, säd hei: „Mi is so leg tau Maur“. „Ja,...
Einem Bauern kamen öfter Füllen weg. Eine Nacht blieb der Kleinknecht auf, um acht zu geben, wohin die Füllen gerieten. Er sah, daß der Großknecht sich einen Riemen umschnallte, darauf zum Wolf wurde und als solcher wieder ein Füllen verzehrte. Seine Beobachtung teilte der dem Bauern, mit, der zunächst nichts drüber verlauten ließ. Als der Knecht morgens...
Twe Buern riden na Lübeck hebben kurn verköfft an de geldkatt up’t pierd snallt bi Brandenbom kamen se dörch ellernbrok, willen na hus. Dor secht de en: ik möt mal ens ‘n geschäft maken holl min pierd so lang‘. Durt nich lang, dor kümmt’n wulf an de anner verfiert sik so, röppt oewer den‘ sin namen. Dor steit de as minsch dor (hett’n riem hatt) dat is...
Sembzin scheperfru drög schap (vom anner hürden) na hus sähn snallt em den… bitt de eigen? schap dod is nich wedder kamen
[10699] Benutzung des Wolfriemens durch Kinder
In Grebs wir een Buer … sall Zauberreimen ‘n Wulfsreemen wäst sien. De Buer is eens mit sinen Knecht na’n Messschürren wäst. Sor sehn se in Nawers Koppel Pierd un Fahlen weiden. Dor seggt de Buer willn uns Ogenblick slapen leggen, den Mess krigen wi likers schürrt. De Knecht biert, as wenn he slapen ded, oewer he slöppt nich. De Buer kriggt sik ‘n Reimen...
Scheper in Dargelütz hett sik to ‘n hund maken künnt: denn is he annerwärts henrast un hett schap rowt (ms: werwolf oder is dat ‘n wulf wäst) nachts is he ümmer kamen. Is ‘n handwarksbursch, den würd dat vertellt: dee secht ik will dat utfünnig maen… roopt mi. Dor kümmt eens de scheper jung an: nu is he wedder dor. Dor hett de Hdwb. (handwarksbursch)...
Man macht einen Werwolf wieder zum Menschen, indem man ihn beim Taufnahmen ruft: Ein Mann ging einmal zu seinem Nachbar, dessen Tochter allein zu Hause war. Sie hatte zwei Riemen, nach deren Verwendung er fragte. Ihrer Erwiderung daß ihr Vater u. ihre Mutter sich die Riemen umschnallten u. dann zu Wölfen würden, wollte er keinen Glauben schenken. Da...
Vom Wärwolf. Ein Mann fuhr mit seiner Frau auf einem Wagen aus. Als sie in einem Walde an der Schale gelegen kamen, sagte der Mann zur Frau, sie sollte einen Augenblick die Pferde festhalten. Er müsse mal absteigen. Das geschah. Kaum war er aber im Gebüsch verschwunden, so kam aus dem Walde ein Wärwolf, sprang zu der Frau auf den Wagen und zerriß ihr die...
En fru hett sik’n tom upströpt is ‘n wulf worden, Wenn jagt wäst is, is se vör de schützen lang lopen un wenn dee ‘n hasen schaten habben, hett se em nahmen un na hus dragen. Een Jäger hett erbsilber to ‘ne kugel gaten, dee hett ehr an’n örbeen schaten. Se hett sik noch upraffelt; as se int dörp kamen, lech se in’t bett, hett ‘ne wund an’n been (hand?).
In Spornitz is een wäst, dee hett in 3 nacht 9 fahlen vertehrt. Buer hett noch einen fahlen in’n stall hatt (de annern hett he all vertehrt) de buer hett em blauwundt dor is je ‘n minsch wäst. – Nahst hett de soehn sik den Reim ümsnallt, dor is he ok to ‘n wulf worden, is verbrennt in Parchen.