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German Keywords: werewolf
Hebben sik mit reemens Ton wulf un bor makt blos de lüd bang makt Wegner, nkl 23.12.1915
Wulfband ward je wol Ungeburen wulf Ne, von‘n un ungeburen hirschkalw Wenn se sik umsnallen, koenen se alles maken Büdner, Frau Wulff, Poppendorf bei Marlow 24.12.1912
Dei kinner hebben seggt, as Lüüd kamen sünd, dei Öllern wiern hen wulfen, sei hadden sick ‘n Reimen ümsnallt (mehr war nicht zu erfragen) (Hsl-Witwe V. in Belsch) Pegel-Belsch 1903
Einem Bauern kamen öfter Füllen weg. Eine Nacht blieb der Kleinknecht auf, um acht zu geben, wohin die Füllen gerieten. Er sah, daß der Großknecht sich einen Riemen umschnallte, darauf zum Wolf wurde und als solcher wieder ein Füllen verzehrte. Seine Beobachtung teilte der dem Bauern, mit, der zunächst nichts drüber verlauten ließ. Als der Knecht morgens...
Man macht einen Werwolf wieder zum Menschen, indem man ihn beim Taufnahmen ruft: Ein Mann ging einmal zu seinem Nachbar, dessen Tochter allein zu Hause war. Sie hatte zwei Riemen, nach deren Verwendung er fragte. Ihrer Erwiderung daß ihr Vater u. ihre Mutter sich die Riemen umschnallten u. dann zu Wölfen würden, wollte er keinen Glauben schenken. Da...
Werwolf: Wiern mal ne ganze Haur Arbeiters up’n Fell. Naht Eten wull’n sik ‘n beten utraugen un die meisten slepen in. Eine äwer nehm sik ‘n Gürtel un bünn sik den üm. Dun wir hei ‘n Wulf un fret ‘n Kalf up, as dor grad ‘ne Haur Käuh vörbi kämen. Nahsten nahm hei den Gürtel werre af. As sei werre bie die Arbeit wirn, säd hei: „Mi is so leg tau Maur“. „Ja,...
De Werwulw tau Vietlübbe. In Vietlübbe bi Lübz sall eins en Bur lewt hebben, de bi Nachttiden van Lübz tau Hus kamen is. As he nu in de Vietlübber Dannen kümmt, will sin Pierd nich wider. Up eenmal springt n Wulw up dat Pierd tau und dat Pierd so dull as man jichtens kann. Aewer de Wulw kann noch düller un halt dat Pierd wedder in. As nu de Wulw dat...
In Spornitz is ‘n Jung wäst, dee hett sik in de School to ‘n Wulf maakt un hett den Köster in de Beenen bäten. Se hebben em aderslagen laten, dat he to Dod‘ kamen is (he hett sien vadder den reemen wegnahmen hatt) Arbeiter Klaeter Tessin 04.10.17 aus Lüblow
manns in holt – middagstuun hebben middagslap – haalt sik reimen ut de kiep – vertehrt ’n ganz fahlen – Een hett dat sehn dee hett den reem verstaken – x redit – Mi is so slecht – De sall wol slecht sein – de anner will ’n reem ruthalen findt em nich. Sophie Brüdigam Bartelshagen 27.12.1912
In Kuhs sall dat wäst hebbn Een hett sik – Wulf verwandeln kunnt Den ‘n he feindlich wäst is hett he de Stark terraten (se hebben Wulfsreimen hett) Oppermann (Weitendorfe) gü 27.6.1937
Por (?) sagers sünt in holln. slapt middags hollaner mit fahlen hertoführen A remen an B frett den fahlen up nu möten wi wol „wedder be em sagen“ A „ik bün so bukt ik kun mi nich rogen oder bögen.“ B, du hest ja ok ‘n ganz f. fr. [fahlen freten] A, dat süsst mi ährer secht hebben Arbeiter Behnk W 1898
Vadder vertelte: en hett sick ton wulf makt – fahlen upfräten dat sull ik wüsst hebben juch ok upfräten Laudan bei Warlow, 17.04.1922
En Buer het ne oll fru hatt de het hexen kunnt (?) He führt ens an’t ohr, seggt ehr, wenn ‘n wulf kummt sall se en god afwehren sall ‘n handdok sik tohop drellen. Fru führt ens mit knecht to stadt dor kümmt ‘n worwulf an kladdert rup up ‘n wagen se nimmt den handdok un sleiht den wulf dat an de fasen an mul slagen … dor ward se ingedenks (dat...
Vom werwulf hett grm vertellt fru sitt in wäwtau, hedt ‘n frusen rock an – ehr mann … will ehr biten hett noch de fäsen twischen de tähnen hatt (fru hengahn hett sik verdrunken) Schulz Lübthen 2.2.1923
Zu Möllenbeck: een is ut Zierzow wäst. wenn de swinhirer häuden, kummt [minsch (?)] wörwulf an un frett em de farken up. De mann krigt sik jager mit dee schätt em vörbeen af se spüren em na – he blött jo wun to As se na de stuv rinkamen hangt de swanz noch ut‘ bett rut. Schröder Brenz 12.7.1913
Ego werwulf? ss. Von worwulf heff ik hürt To Laps is … (?) wulf kamen. En w. kihrt bi kröger in de smäd an – larm up – kol – Dor seggen se, is de w. wol mank de höhner Se nähmen forken un de een steckt den wulf grad owart og. Dor is dat dat oll schultenwief. de kraft hett in den reim insäten. Tagel. Micheels – Awe 1907
In einem Schloss war eine Stube, in der der Herr sein Geld hatte, musste er nachts immer eine Wache sein. Aber schließlich fand sich niemand mehr dazu, denn die Wachen waren morgens immer tot. Zuletzt setzte der Herr eine Belohnung aus, wenn jemand den Spuk beseitigte. Da sagte einer der Leute: „Dat will ik mi woll verdeinen.“ Er nahm eine lange...
Swager Ohrns hett mi secht (bi Matendörp be Gnoien) Bütz hett em vertellt: slapen oll wulf – En von de meihers – hen na de fahlenkoppel [?] ziht fahlen her (seiger) kummt frett‘t half up Gut wedder liggen As de frühstückstied nu is Nu wedder hooch „De tied is um.“ Da secht de ww ik bün so dick.“ Wenn du half fahlen up frettst sasst wol dick...
In en dörp ward Hochtied fiert. Donn kümmt dor ‘n kierl rin un fidelt. Dat ward de Lüd to unheimlich un donn smeten sei em rut. As sei annern dag na dei kirch wull’n, müßten sei dörch ‘n Enn Holt. Dor stünn dei Kierl un dat sniet un hagelt. Donn hett hei dei ganz Hochtietsgesellschaft in Wülf verwandelt. Zu ehr Spor möt ‘ne Esch plant warden, wenn dei...
De Werwulw In Broock bi Lübz sällen mal ins drei Holthaugers west sin, de hebben tausammen in’n Fahrenhorst Holt haugt. De een von disse sall sik ümmer in’n Werwulw verwandelt hebben – so hebben wek van de Lüd seggt. As dat nu Middagstid is, seggt de, von den de Lüd ümmer allerhand Geschichten vertellt hebben, sei müchten sik doch beten henleggen un...
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