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German Keywords: unschuldig Frevelsage
bi Zeddmin (Zettemin) bei Stav. 1) wäscht eine unschuldig hingerichtete in einem Teich öfter ihr blutiges Hemd aus. auf der richtstätte wurden bäume gefällt, aus deren stamm blut floss.
[13561] unschuldig gerichtet
Als früher die Todesvollstreckung noch mittels des Galgens vollzogen wurde, stand auch unweit der Eiche ein Galgen. Auf einem hohen Berg hatte man das Blutgerüst errichtet, allen Vorübergehenden zur Warnung. (Der Berg heisst heute noch der Galgenberg.) Auf den nahegelegenen Weideflächen hütete nun ein Schäfer seine Schafe. Plötzlich wurde die ländliche...
[10580] Unschuldig gerichtet / Schäferstab grünt aus
Wenn man von Malchin über Gessin nach Basedow ging, so traf man kurz vor Basedow links am Wege einen Kügel, ähnlich einen Kegelgrabe, welcher "Dei Gerichtsbarg" - Gerichtsberg - genannt wurde, auf ihm sollendie körperlichen Gerichtsstrafen der Gräflich von Hahnschen Gerichtsbarkeit vollzogen sein, natürlich späukt datt doa uck so. Auf den Malchiner...
Auf der Schabow'er Feldmark, hart an der Böhlendorf-Tessiner Landstrasse, befindet sich eine mit wenigen Buchen bestandene kleine Anhöhe, die allgemein den Namen "Schabow'sch Gericht" führt. Wenn ich nicht irre, liegen einige grosse Felsen auf derselben.
En Mäten het süllt richt warden. Dor hett se segt, se wull dat Gott ʼn Teiken gew: ut all 3 Schosteins toglik (in Herrenhus) is Füer rutkamen. (nescit ubi). (Erzähler: Frau Hensel, Waren, Kreis Waren. Aufzeichner: Wossidlo)
Ein Gerichtsberg liegt links von der Chaussee, die von Stavenhagen nach dem Bahnhof führt. Zuletzt hat dort der Zimmergeselle Ritzel, der einen Kollegen mit seiner Axt erschlagen hatte, der Lohn seiner Tat gefunden. Nachdem er gerädert war, wurde er an den Galgen geknüpft. Der Gerichtsspruch soll gelautet haben: Der Stab ist gebrochen, Der Urteil ist...
Dr. Angerstein kennt bei Basedow von früher her noch einen alten Richtberg, auf den noch ordentliche steinerne Sitze, wie Lehnstühle, standen. Der Berg war aber so dicht mit Gestrüpp bewachsen, dass man sich nur mit ganz schlechten Zeug dort hindurcharbeiten konnte.
Bi Torgelow 2 Mätens ... en hett Kind verheimeln wullt, se wull Sloss brennen ded ... (Erzähler: Kutscher Randow, Dambeck, Kreis Neustrelitz. Aufzeichner: Wossidlo, 1907)
Gerichtsberg unschuldig Blut nach oben.
Ivenack bi ʼn Kirchhof. Dorbi is ʼn groten hollen Weg ... dor spökt ʼt ümmer bin Köppenbusch: (dor künn ʼn Wagen dörchgahn twischen den Köppenbusch un den Weg ... sowiet is dat af.) dor sall ne Dam gahn, dee mit unrecht köppt is. Ik gah dor lang mit eenen Knecht... stütt mi uppe räk ... in disse Middlung kamen wi na ʼt dörp Ivenack rin ... dor secht de...
In Wanzka up Gerichtsbarg een Unrecht richtt Hand heraus. (Aufzeichner: Wossidlo)
In Wattmannshagen sünt de Pier de Start mit de raun afsnäden. De Herr tidt up ʼn Bedeenten, de is uphängt. Hett ne Swester hatt, hett ʼn drögen Eikenstock henstäken, süll ne Eik ut worden hebben. (Erzähler: Buhr, Wilsen, Kreis Lübz. Aufzeichner: Wossidlo, 18. 8. 1912)
vgl. Eiche in Spendin. Schäfer: wenn ik de Schaap stahlen heff. (Erzähler: Kunstmaler H. Eingrieber, Goldberg, Kreis Lübz. Aufzeichner: Wossidlo, um 1934)
Bi Düsterfürt (Düsterförde) is ne Eek, dee is ʼn Krückstock wäst. Is Inspektor Hoth wäst, dee hett richtt warden süllt. Hett secht, wenn dat wohr is, süll ut sinen Krückstock ʼne Eek wassen. Is de Eek wussen (ego: ob schuldig? non interrogavi) Ich glaube, ja. Is afhaugt vor poor Johr. (Erzähler: Maurer Runge, Fürstensee, Kreis Neustrelitz. Aufzeichner:...
Mann hett so väl Unrecht dahn (ubi nescit), so hebben se motmaßt. Paster ok: so wie de Stock utgrönen „so wenig he an Gott andeel hett“. Is utgrönt un ʼn groten Boom worden. (Erzähler: Griese, Tessin, Kreis Rostock. Aufzeichner: Wossidlo)
[362] Unschuldig gerichtet
Is ʼn Kutscher wäst ... is henrichtt ... sin Swester hett segt: so wohr as dirs stock grön ward, is he unschullig. factum est (ubi nescit). (Erzähler: Maler u. Musikant Düwel, 80 J., Biendorf, Kreis Bad Doberan. Aufzeichner: Wossidlo, 10. 7. 1911)
Köppenbarg in Koppelow // da mäten unschullig hingerichtet. (Erzähler: Tagelöhnerfrau Möller, Ahrenshagen, Kreis Güstrow. Aufzeichner: Wossidlo, 1913)
Eine unschuldig Hingerichtete wäscht in einem Teich Zettemin b/Stavenhagen öfter ihr blutiges Hemd aus. Auf der Richtstätte wurden Bäume gefällt aus deren Stamm Blut floss.
[357] Unschuldig gerichtet
In Völschow (Triebsees, Pommern) is de richtdannʼ is so up ʼn friden feld dicht ann Landweg. Sünt twee swestern wäst. dee een is dat kind dootbläben, se nimmt de anner dat kind weg. Dat is to klagʼ kamen ... de unschuldige is to dod verurteilt ... Hett secht, uns herrgott mücht gäben, dat de stock utgrönen ded. de busch is nie wedder to verdriben ... as...
[355] Unschuldige Kindsmörderinnen
Twei Mätens hebben nachts inʼn Bett slapen. Een het ʼn Kind von inʼn Bett hatt. Morgens is dat doot wäst. De unschuldig is henrichtt. ⸢Se seggt, ⸣ se wull, dat ʼt Sloß up alle vier Ecken in Füür upgahn deed. ⸢Dat⸣ is jo ok na gründlich passiert; 1848 het dat Füür jo ut alle vier Gäbel rutslahn. Erzähler: Tagelöhnerwitwe Schuldt, 75 J., Groß Gievitz, Kreis...
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