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German Keywords: Untergang
Von Zarr. Zarrentin, nach Zecher, gleich links im Walde wall, da Burgruine - Kirche unt. untergegangen. Glocken läuten. (Original nicht auffindbar)
[5805] Untergang einer Kirche bei Zarrentin
Zwischen der Greifswalder Oie und dem Ruden ist einst die Stadt Niniveh (Yineta) untergegangen. Später haben Fischer die Glocken der versunkenen Stadt heraufgezogen. Diese Glocken sollen heute noch in der Kirche zu Middelhagen (Mönchgut) hängen. Auf der Halbinsel Mönchgut sollen 2 vollständige Kirchdörfer, Ruden und Carven, damals untergegangen sein. Bei...
(iam) In Kloeterpölten (Mir. Forst) soll kl. Kapelle gestanden haben, ungefähr, wo heute der Bahnhof Zirtow ist, im Bruch beim Zirtower Bahnhof, (Ende davon liegt Schanze, nicht sicher ob Bwall) ist 'ne Horst, da soll Burg gestanden haben, alte Leute wissen noch, (Stell Heise in Zirtow narravit) Eichenallee soll von Burg nach Klosterruine gegangen haben,...
Wenn se meihgt hebben an'n Chemnitzer See, hebben se mit de Seissen up de Spitz stött von den Brammbörger Neubrandenburger Kirchturm. (Original nicht auffindbar)
[5365] Untergang eines Schlosses am Chemnitzer See
In'n Swarten See bi Klueß sall sik de Türm von Güstrow zeigt hebben, Kirch un anner Hüser sünd dor in versunken.
Steinmann, Fangenwärter, hett vertellt: Up'n holm wier 'ne Stadt wäst. (He hett up'n aftritt säten, dor hett he dat läst). Se hebben bi't Stämmraden Steen un Fundamente funnen.
In Rederank (Waren) soll ein Eichenwald versunken sein und eine kleine Stadt. Die Fischer sollen mitunter die Reste des Holzes spüren. (Original nicht auffindbar)
Dat Sweriner Sloss licht inn See. Wenn de Sünn' hell schient, sall man 'n Turm sehen koenen.
Is nich ut de Welt. "Dorfstätte" bei Grabow, hett 'n Goot lagen na Kremmin r. rechts von Balen, dat is 'n Swestergoot von Hof Näs (Neese) wäst. Dat is ünnergahn bi Sünndagmorgen to Kirchtiet. De Lüd sünd to Kirch wäst. As se wedder kamen, is 't verswunnen wäst. Hüüt ward dor up meiht, na is dat baben towussen. Is hüüt noch 'ne Luk, früher is dat Water wäst.
Auf dem Ziddericher Felde lag in der Nähe des Dobbertiner Sees ein Dorf mit einer Kirche. Der Goldberger Pastor mußte jeden Sonntag den ersten Teil der Strecke zu Wagen, den andern Teil zu Fuß zurücklegen. Später ist das Dorf mit der Kirche untergegangen. Der Platz, auf dem die Kirche stand, ist mit Dornen bepflanzt und darf nicht bepflanzt werden.
Schäfer sieht Wasser, gräbt an, da springt Berg offen in Brückentin, geht unter.
Dambeck Dörch de swarten Pocken, hett unsern Herrn sin Broder mi vertellt.
Beim "olt Flatowschen Brok" auf Flatower Feldmark hat früher ein Dorf gestanden, noch heute sind 5 Stellen sichtbar, wo früher Backöfen gestanden haben, da ist die Erde noch schwarz, am Schmädpool (Schmiedepfühl) hat die Schmiede gelegen.
Friedland - Lüttensee Süll 'n Dörp stahn, Kirch-glocken lüden.
Bi de oll Möll (hüert to Lübberstörp), is 'n Dörp Amsdörp ünnergahn.
Friedland - Lüttensee. Swmudder Swiegermudder hett vertellt: Joh. M. Johanni Middag Klocken gahn, sall 'n Dörp stahn hebben.
Bi'n Hellbarg sall 'n Dörp (Stadt?) ünnergahn sin in de Wischen.
Sall 'n Goot ünnergahn bi Grabow.
Dorf hett lägen, Kaltenbäk, gr. großes Dörp, bet V. Bollh. Vorder Bollhagen. (Original nicht auffindbar)
Auf dem Gute Krohnshof bei Zarrentin liegt ein versunkener Ort (Mannhagen), über die Stelle soll kein Gewitter ziehen.