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German Keywords: Toter Wiederkehr
Späuk in Thürkow. Ein Fru wull allein ehr Sterbehemd neiden, un sei hat't dat sowiet farig, dor fehlte blot noch einen Ärmel in. Den'n einen Ärmel äwer kreg sei nich mihr farig, denn sei blew ihrer dot. Dei Mann treckte dat Hemd nu dei Fru so an, wie dat wir. Dei Fru kem nu jeden Abend un treckte den Mann so lang in dei Hooren, bet dei Mann vör Iure...
In Bautz bei Grabow starb eine adelige Dame Ende der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Sie ging verschiedene Male um und wurde von einem Geistlichen befragt, warum sie keine Ruhe fände. Sie antwortete: Ich wollte mein seidenes Halstuch mit ins Grab haben und habe es nicht bekommen. - Dies Tuch wurde ihr nun ausgehändigt, und von Stund an ließ sie...
Aus Upost b. Dargun: Eine alte Frau lag im Sterben und sagte zu ihrer Schwiegertochter: Ik hew min Dodenhemd nich mihr farig krägen. Neih mi de een Maug noch an un treck mi dat an. Die Schwiegertochter aber dachte nachher: Dor kümmt jo dat Kled noch öwer, dat is naher nich to sehn. Sie liess die Mauge weg, und die alte Frau wurde so begraben. Nach ein...
Grosmudder auf Swibagen, weil nur ein Mau. M. Fink Granibow ; hemd mit een maug'.
Die erste Frau eines Mannes, die sehr fleissig spann, ist gestorben. Der Mann heiratet wieder. Diese Frau schläft beim Spinnen. Da sieht jeden Abend die Verstorbene ins Fenster und ruft, indem sie noch ihr Totenhemd zeigt: Lies, Lies, bliw bi dine wies, dat ick so spät satt, kiek, wat vörn hemd is dat.
Frauen haben sich verabredet // orde bringen, wo dat dor wir...... mau,
Eine Frau konnte keine Ruhe im Grabe finden, sie kam daher immer wieder. Hierüber befragt, sagte sie: Sie habe ein unreines Hemd anbekommen, man möchte ein reines Hemd über die große Tür hängen. Die Leute thaten es. Am andern Morgen war das reine Hemd verschwunden und ein kohlschwarzes hing an dessen Stelle.
Upʼn Sünnabend hebben se spunnen. ⸢Dor⸣ is ʼne Hand kamen: „Swester, gah liggen un nimm Rauh, du kriggst doch man ʼn Hemd mit een Mau!“ Erzähler: Witwe Rosenberg, 70 J., Parchim, Kreis Parchim; aus Spornitz, Kreis Parchim; Aufzeichner: Wossidlo, 22. 10. 1926.
Twei Arbeitsmannsfrugens hebben ümmer tohoop spunnen. De een starvt un het ehr Recht nich krägen. Dor kümmt se eens anʼt Finster. De anner spinnt so flietig — de Mann is nich in wäst — un röppt: „Roh, roh, roh, Naversch, kriggst doch man ʼn Hemd mit een Moh!“ Nahst kümmt de anner Mann in, dor fröggt de Fru em, ob he sien Fru man een Maug mitgäben harr....
to bett un rauh, wenn du doot büst, krichst ............. hemd........ een.... mau
In Dambeck is'n Jäger (?) (non certo) wäst, ihrst Fru blifft doot, hett flitig spunnen. He nimmt een wedder, wenn he all to Bedd is, kümmt se un secht: "Rike, nimm di din Rauh, du krichst doch man Hemd mit een Mau." Is all 3 mal dorwäst. Dor secht de 2. Fru, wat hest du mit din ihrst Fru upstellt? Woans hest du se begraben? "Goot." - "Ne, dat hest du nich...
In Dammersdörp bei Marlow is 'ne Kahlenswälerhütt; nachts geräuscht't dor ümmer. De ein Kähler Frank hett em fragen wullt. "B: oh dat deht uns jo nix." Eens kümmt dat wedder. A fohrt öwer den annern röwer. B ward bang. B fött hart. "alle guten Geister loben Gott " - "ik ok" - worüm he wanken ded. " ---- " he hett in de Bäk verdrunken, hett keen drög...
Meltzen mudder, hier dröben licht se slapen, de hebben se keen strumpbänn' ümbunnen, de is nachts ümmer wedderkamen, dor hebben se tletzt 'n por strumpbänn na't graff hendragt, dor hett se ruh hatt.
Is ne Fru wäst, dee is doot bläben, is ümmer wedderkamen vört Finster. De tweet Fru hett säten un hett neiht, gah man to Rauh kriggst —-------- Mau. Se hebben Hemd in de Maak hatt, dat hebben se ehr mitgäben.
ubi nescit fru // to ruh un to rau dat gifft man'n hemd mit een mau // een mau henleggen vört finster - haalt - nich wedderkamen.
Mook // Hemdsärmel Nawersch roog, kriggst doch man’n Hemd an mit ein Moog.
En Fru hett ümmer flitig spunnen, blifft doot ----- kriggt man Hemd mit eenen Arm - kümmt wedder, seggt to de tweet Fru, se sall nich so flitig spinnen, se kriggt ok man ' Hemd mit eenen Am.
Fru hett ümmer so flitig spunnen (ubi nescit). Dor hett dat an't Finster kloppt, gah du to Bett un heff dien Rauh, kriggst doch man' Hemd mit een Mau. Se sall begraben warden, se hett so väl Linnen hatt, da is de Angehürigen all to goot wäst. Toletzt hett een seggt, hier is Hemd mit een Mau, dat willen wi ehr man antrecken.
'n fru storben in Lichtenbarg, dee is ümmer so flitig wäst un hätt so väl spunnen. Öwer se hebben ehr keen god' hemd antotrecken gäben. Dee is ümmer wedderkamen un hett secht, as ik noch so lange satt, Kiek, wat vorn kort hemd is dat.
Grossmudder hett vertellt. In Rödlin is dat wäst. De Lüd' hebben näben ehr (min Grossmudder) wahnt. De Fru hett sik keen Rauh günnt, hett ümmer so väl arbeit't un neiht un spunnen. As dee doot blifft, is se wedder kamen un hett seggt. Nawersch, rauh, rauh, du kriggst jo doch man' Hemd mit een Mau. Se hebben dat den Paster seggt. Dee radt ehr, se sall'n...