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German Keywords: Tote Place of Narration: Neubrandenburg
In Teetzleben wier en Daglöhner Wüstenberg, de wier slicht to sin Fru. As sin Fru Twillings geburen hett, is se storben. He hett döscht, denn is de Fru ankamen un hett em up'n Döschflägel perrt, he hett den Floegel hensmiten müsst un weggahn. Se is Nachts ümmer kamen un hett sik oewer de Weeg leggt, as wenn se de Kinner de Bost hett gäben wullt. De Mann...
(Man merkt gar nicht, dass auf Grund. Spule Garn, wenn dickes Garn, zieht nach, wenn Wasser voll gesogen. -- So erklärt Otto Meltz, Neubrandenburg, als ich erzähle.
Haberland hett barst gehn müsst // Stäwel un Strümp hebban se em uttreckt.
Een Mann bi Kölln hett Steen uthaakt ut'n Acker. As he in'n Bett liggt, kümmt ne Stimm bi hen, he sall denn Steen wedder hensetten un dat lett em nich slapen. He vertellt den buern dat, de seggt, he sall nan paster gahn. De seggt, he müsst doch weiten, wo he hakt hett. Ja dor un dor. De Paster geiht hen un finnt den Steen. Steiht 'n Nam upschräben. Dor...
Wenn sien Lüdʼ insuert hebben, hett he ehr den Trogg umstött. De Lüdʼ hebben inn Kirchrock gahn, he hett se so hollen, dat se nicks wieder hatt hebben. (Erzähler: Kröger, ca. 70 J., Neubrandenburg, Kreis Neubrandenburg; aus Gevezin, Kreis Neubrandenburg. Aufzeichner: Wossidlo, 21. 9. 1930)
De Eddelmann in Tarnow het ʼne Kääd üm ʼn Hals dragen. ⸢He⸣ het mit de Lüüd keen Frääd hollen. Se hebben em up Glas dootdanzen laten. (Nachher: er habe Haberland geheißen). Erzähler: Kröger, ca. 70 J., Neubrandenburg, Kreis Neubrandenburg; aus Gevezin, Kreis Neubrandenburg; Aufzeichner: Wossidlo, 21. 9. 1930.
Haberland is so gefährlich gegen de Lüüd wäst. He het se uthaugt un inspunnt bi Water un Tüftenschellen. De Frugens het he dennʼ Deig ut ʼn Trogg nahmen un de Swien gäben. Dat is ⸢de Lüüd⸣ oever worden. ⸢De⸣ Inspekter het mit de Lüüd oevereinstimmt. ⸢He⸣ het dat afräädt mit de Lüüd. ⸢He⸣ het em ihrst alleen vertagelt, ⸢donn⸣ sall ⸢he⸣ all half doot wäst...
ʼn isern Ring hett een üm ʼ Hals dragen. (quis nescit.)
[212] Kette und Ring als Strafe
Jürns in Teschendörp het de Frugens de Schöört hochnahmen un mit de Pietsch slahn. En Fru het ʼn Bessenstähl praat krägen, dor is he utknäpen. (De Scheperknecht is sien Bruut wäst.) Kinner soelen se an ʼn Disch binnen, het he seggt. En Deenstmäten sall ʼn Brot nahmen hebben, dat Brot het he ehr üm ʼn Hals binnen laten un se mit Musik rupblasen laten....
[71] Mit Peitsche und Knüppel
to Wull (Wolde) hebben de raubritters 'n gang hatt na Twiedörp, unner de kirch fangt he an.
Nemerow. Rullwitzborn. -- Wi hebben uns 'n Spaß makt, hebben Hakenlinen un Ägtlinen tosambunnen, öwer wi können keenen Grund finnen.
is ne duw' wäst in London sitt se in grot bürken ob ewig noch nich ran ist ne win plut semmel.
de Edelmann in Tarnow hett ne Käd üm' Hals dragen (hett mit de Lüd' keen Fräd' hollen). se hebben em up Glas doot danzen laten. (nachher: er habe Haberlandt geheissen)
[989] eiserne Kette tragen
(ubi nescit) Up'n kirchhof hett ne oll fru säten up'n graff hett 'n swart dook üm hatt. En diern secht: dor gah'k ran un nähm eh dook af. Se smitt 't dook vör ehr hen. Annern abend kümmt dat bi ehr vör´t finster se sall henkamen un binnen ehr 'n dook wedder üm. 2. abend wedder. Geit na'n paster: se sall hengahn, se möt dat up sik nähmen. Se geit hen un...
Fru Zent hett in Glienk wahnt, dee hett mi vertellt: se is nan Braken wäst. De Fru dee hulpen hett, hett 'n Dag vörher Doden antreckt, se sünt mit ehr gahn..... se hett sik de Dod´ ehr Tüg mitnahmen (dat wier jo so Mod früher). As se abends na Huus geiht, kann se nich fuurt kamen. hebben se (Fru Zent un de Mann) se anfaat un na Huus henbröcht. as se rin...
[2234] Spuk / Aufhocken
Im Dorfe bei Parchim. // Gedärme des Knechts in Kirche. Pasters Tochter will Bibel holen, Knecht will sie grauen machen.
Einmal gehen 2 Mädchen aus, abends gehen ihnen 2 Knechte entgegen und wollen sie "grugenmaken"‚ nehmen ein Stück "Glimmerolm"‚ binden ihn in die Peitsche und schwingen damit. Da kommt ein grosser schwazer Hund (Teufel) und fährt auf sie los. Die Knechte laufen fort und die Mädchen kommen ungeschoren zurück.
nach Kirchhof....Kreuz holen.
(ubi nescit) In een Dörp hett een Schooster wahnt, dee is so driest wäst. De Lüd' hebben em fragt, ob he nich Dodenwach hollen wull in de Kirch. Ja hett he seggt, he wier nich bang(wenn in' hus wenig Platz wäst is, hebben se de Liek na de Kirch bröcht). Nu blifft in allernächste Tied ‘n groten rabustigen Kierl doot. De lüd hebben wenig Platz in' Hus hatt....
Johann Unroh is nich gruglig wäst. En frugensminsch is doot bläben, he sall wachten. "ik sitz unter die orgelpfeifen” Toletzt: ik ligg in dien lagerstätt (sarg).