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German Keywords: Scheidengänger
ik mät.....hest de unrecht mäten begnad di gott.
landmäter mit sinen techelhund in Warlow/Ludw.1) 1) Ludwigslust,
Hett een gahn mit de rod' as wenn he mäten hett "hier geiht de scheid".
De Picherschen un Strohkerker sünt jo feldnawers kragen sik dat vertüürnen. buer Struw' un den preester sin swester behaupten, sowiet hebben de ollen höddt mit ehr veh. leggen eid af, se stünn up Picherschen grund un boden. as se doot bläban sünt soelen se noch spöken (dat is nich wohr wäst).
Potrems. En oll dachlöhner hett von sinen herrn sin ier wat in de schoh lecht un sworen, he stünn up sinen herrn sin grund un bodden. dee het bloot in de schoh hatt se he up swert1) hett. de dachlöhner sall noch ümmer rümgahn un ropen: hi ha hup hier geiht de scheid grad' rup (he geht de grad' scheid) 1) geschworen
to Gutendörp het scheidenperrer gehn, hier geiht de recht scheid nich, hebhen sik 'n landweg rowt, scheidenstein nahmen - dragen up de schullern // wo soll ich ihn hinthun / to Gutendörp het scheidenperrer gehn, hier geiht de recht scheid nich, hebhen sik 'n landweg rowt, scheidenstein nahmen - dragen up de schullern // wo soll ich ihn hinthun.
ahn kopp - abends - wenn de scheidenlöper so löppt, seggt he hierup, hierup, dorbi verbistert de minsch, kümmt ganz up'n unrechten weg, de se so andrapen dohn, de nimmt se mit.
Ein Landmäter hett mal de Scheir twischen Spornitz un Matzlow verkihrt mäten. Lange Tied hett hei donn abends in dei Spornitzer Koppel 'n grugelich Wes'wark makt un ümmer mit de Käden klätert, so dat abends keiner von Spornitz nah Maßlow (Matzlow) gahn wull. (Die Landmesser haben früher mit Ketten gemessen.)
De Fuhrlüd hebben früher nachts plaugt. Dorbi hebben weck den Grenzsteen bet to sett. Wenn se dat rutkrägen hebben, hebben se se dootslagen un inpuert up't Feld (A. hett dor noch Knaken rut plögt).
Kümmt en, is ganz witt, hett’n pudelmütz up. röpt: Wo leg ich ihn hin. Wo du ................. up dat wurt heff'k all 100 johr luert.
In Armenkaten wo Schuldt wahnt (Ohm säden se jo früher) (Pastor Simonis hett dat to ruh bröcht) dor sall dat ümmer spökt hebben, hett Scheidensteen betto sett't (wo de Lihrer wahnt). De paster hett'n Kutscher hatt, dee hett dor stillhollen müsst, he hett ümmer dorna sträwt, dat he mihr land krägen hett. De paster hett em seggt, wo he'n wegnahmen hadd,...
de Waud rufe, hier geiht de scheid in Neu-Völkshagen,
Nächstehendes Erlebnis ist mir von meinem verstorbenen Freunde, dem Büdner Aug. Eggert erzählt, wobei ich mich für dessen strenge Wahrheitsliebe voll und ganz verbürge. Doch will ich nicht verschweigen, dass derselbe Epileptiker war, Furcht und Grauen aber nicht kannte. In der Dämmerung eines Oktoberabende verliess derselbe Dorf Minzow, wo er bei seinem...
Wolde stav.1) strietfeld. graf Moltke geht pflügern vorauf // befiehlt erde aus der grenzfurche in seinen totenschuh zu legen. 1) Stavenhagen.
am Kuhlrader weg uppe l.1) siet hett 'n schirensliper schaben "mich durst" hett dat secht (is duun wäst) “Geh du nach dem Jordan, wo Joh. 2) getauft ist, da ist Wasser die fülle". Dor kömmt dat bet ran.drecht mit 'n scheedensteen. Wo hintun? Tu ihn hin wo wgn.h.3). Dor hett 't wimmert un schriet in de luft; nu wier he erlöst. 1) linke. 2) Johannis 3)...
in Dersentin scheidengänger // hie ho hutt geit de soheid grad rup. Schuster aus Teterow zum Besuch will ihn wegbringen // fragt ihn: der: "er bäte um Trunk frischen Wasse" Schuster: "Gehe hin und trinke aus den Wunden Jesus, dann wird dich nimmermehr dürsten." Seitdem nicht wieder.