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German Keywords: Lokalsage Blutfleck
In Reppelin up hof is in ein stuw' n lütt gemach, wo ungefihr just 2 mann in stahn könen, un dat is rundüm inmuhrt, dor is ne späuk in, dei herr hett nämlich sinen inspektor dodslagen in dies stuw, dat blaud hebben sei nich wedder weg wischen künnt, un don hebben sei den placken inmuhrt. Un as dat naher so dull dor towt u. rumort hett, dat is dei seel von...
Up de Schamp. Blutflecke nicht wegzukriegen dor süllen soväl dootmakt sien in de Franzosentied.
In Steinhausen Zimmer blutbespritzt (Herr - ewiger Jäger)
In Rostocker Wulfshagen in Jagdhuus, wo T.1) Kartensp. 1) T = Teufel
In H Lukow, als Herr, der sich T. ergeben, vom Teufel entführt.
In Gnemern is ‘n zimmer, dat heet dat blautzimmer. Dee dor in wäst sünd, sünd doot wäst (de herr is so hart wäst). nu is ‘t tomuert.
In Prützen bei Tarnow lebte vor langer Zeit ein Gärtner. Er liebte ein Mädchen, das in dem Schlosse, welches in dem Dorfe liegt, als Hausmädchen tätig war. Das Mädchen wurde ihm untreu. Hierüber war der Gärtner so verzweifelt, daß er seinem Leben ein Ende machen wollte. Er ging in den Garten, holte einen Korb voll grünen Kohl und begab sich hiermit in das...
Unverwischbarer Blutfleck. Bei Wendisch - Waren im Hause des Erbpächters T. soll ein Blutfleck sein, der nicht verwischbar ist, wenn man auch einen neuen Fußboden legt. Es soll von einem Franzosen stammen, der in der Franzosenzeit hier meuchlings ermordet ist.
Wenn jemand seine Seele mit seinem Blut dem Teufel verschreibt u. dabei einen Blutstropfen verspritzt, so ist dieser Tropfen nicht wieder zu verwischen.
Rehnaer Kirche Blutflecke. Originalbeitr. nicht auffindbar
Im Meierstorfer (b. Parchim) Holz im Kreutzweg befindet sich soviele rote Erde (Fuchserde auf einigen Stellen genannt). Hier erzählt man (so erinnere ich aus meiner Jugend) soll vor Jahren ein Brautpaar, das hier fuhr, nachts's 12 Uhr ermordet sein. Deshalb sieht die Erde auf dieser Stelle noch rot aus, ebenso die Grashalme, die dort wachsen. Ein...
In Westenbrügg — - — Kartenspieler. Die Leute schlagen sich mit Teufel, daß das Blut an die Hand spritzt. [Dat] is ümmer wedder dörchgrient. / in Westenbrügg - - - Kartenspieler. die Leute schlagen sich mit Teufel, daß das Blut an die Wand spritzt. is ümmer wedder dörchgrient.
in Weitendörp bi Güstrow: Kartenspieler T.1) 1) Teufel
In Grabenitz im Keller kümmt ümmer w. ton vörschin.
Ein Mäd'n hett sick 'n Hals awsneden un datt Blaut is jeigen datt Hus an nä Wand spritzt. Sei heb'n naher denn Kalk awkratzt un frisch awsett' un äwerwitt' äwer dei Blautplak'n sünd ümmä werrä dörch kam.
In Santow bi't wagenschuur sleit't root rut, de lüd' säden, dat wier bloot von't gericht. (ob dat an die ier ligt, weet ik nich.)
In Ullrichshusen sälen de raubritters 7 bröder den kopp afhaugt hebben; dorvon soelen de blotplacken sin. De durweg is jo tobugt; "Ein hett mi dat vertellt, de hett dor baben öwer slapen: nachts is dat en larmen worden, dat is in carriere rupkamen un vörn sloß führt, dor sünd weck rutkamen un hebben se ornlich in empfang nahmen; nahst sünd se wedder dat...
In L. Nemerow (Kl. Nemerow / Krs. Stargard) steit schrank vör, geit nich weg.
In Schamper Krog is een dodslahn, de blotsparen sünt an' boen spritzt, dee gahn nich weg.
In Malchower Kloster franzosen doot makt.