malergeselle, der Teufel neu malt in Dambecker Kirche und Witze reißt, dickes Gesicht.
[3559] entweihte Kultstätte
Wie Tuchmacherei blühte, werden Ketten auf Rahmen gestreckt, geschoren; was abgewebt wird, wird geleimt und getrocknet. Haben nichts mehr trocknen können und haben in Kirche getrocknet. wie sie wieder kommen und ketten abnehmen wollen, steht mann in weißem Mantel im Altar stillschweigend. da haben sie die Ketten schnell abgenommen und sind nicht wieder...
[3557] entweihte Kultstätte
Herr flucht etc. zu Gott: ik bruuk dien Licht nich ....... gebannt // inn Everstörper Forst inn Äselbrook.
[4226] Gotteslästerung / Fluch
In Plau is dat wäst, sall ümmer 'ne Dam kamen sien, hett ümmer bädt bi de Plauer Kirch: in Gottesnamen........... Gott sall ehr helpen. Is naher en Mann kamen. dor hett sik een insiedelt hatt, dee hett up en Burg bi Plau wahnt, dee hett up Krücken gahn. is to de Fru kamen, wat se bäden ded. in de Nijohrsnacht sall he wedder kamen sien, is verswunnen vör...
[4225] Gotteslästerung / Fluch
dixisse Bauer in Seedorf: dit is jug Herrgott, dee gifft jug Broot.
[3721] Gotteslästerung / Fluch
in Kessin is früher 'n Paster wäst, dee hett 'n jungen Minschen, dee sik uphingt hett, nich beierdigen wollt. Dor hett de Dodenfru seggt, ik wünsch di, dat du an Hänn' an Fäut bäwerst. Naher hett de Paster so bäwert, hett keen Bauk mihr hollen künnt. Is ut Kessin wegkamen.
[3720] Pastor will nicht beerdigen / Fluch
aus Kirchhof in Feldberg (auf altem ? nescit) se hebben ne brammbiesbuttel hatt, dor is een kamen, hett de brammbiesbuttel in dusend stücken slahn.
[3708] Spott mit Toten
in Boizenburg up'n Krüzbarg hebben lüd' danzt baben. (unner is'n Kirchhof), dor is de düwel kamen.
[3707] Tanz auf Friedhof
X. stösst kleine Mädchen-Leiche vor altar in Belliner kirche zu asche. Wenn er in Kirche nachher kommt, läuft ne weisse maus vor ihm.
[3564] entweihte Kultstätte
in Althof de Kapell is Scheperi wäst; von de Schaap sünt ümmer weck doot wäst.
[3562] entweihte Kultstätte
de oll Köster hett vertellt:
als X ( Pflüger ) cacat im Dorn bi oll Kirch in Conow / Feldberg, liegt er tot da, Därme aus Leibe.
[3556] entweihte Kultstätte
grm. 1) ut Picher:
Dor hebben sik eens dree jung lüd' tosamensort't ann sündag, sünd in Picher na de kirch ringahn. Een hett sik vör 'n altoor henstellt un rekommdiert = citiert; HCristus2), he sall erscheinen. Dor sünd se baben roewergahn oewer dat altorbild.- een hett 'n ganzen Winter in' bedd lägen, is kahlswart utsehn worden. (Bernin hett he heeten)....
[3454] Entweihte Kultstätte
Junge Leute spielen karten in der kirche: dor is de düwel kamen, hett alles tersmettert.
[3453] Entweihung der Kultstätte
In Redentin vertellt min oll: hett een in de prädigt up sünndag morgen sünnenaal stäken. wenn de sünn' hell schient, kann man de aal an de grund liggen sehn un se mit isen stäken. dor wier en son groten aal kamen, as 'n wäsbom so grot un dick un ne ganze haud' lütt aal ümmer achter em an, dee sünd unner 't boot dörchlopen un ümmer so hen un her, (dat he...
[2827] Entheiligung des Feiertages
In Barkow am alten Wege nach Lübz, wo Weg zum gräun Soll abging.
(Original nicht auffindbar)
[5902] Untergang einer Kirche in Barkow
Noch zu sehen im Benzer Forst Kirchhof,
[5899] Untergang einer Kirche im Benzer Forst
Sandkrug bei Bützow ist ein Moor an der Steele eines versunkenen Klosters. Wer nachts 12-1 Uhr dort vorbei geht, erhält Schläge.
Ein Bauer kehrte sich in der Betrunkenheit nicht daran; da erlitt sein Pferd einen Beinbruch, ein Schwein, das er auf den Wagen hatte, krepiert plötzlich.
[5895] Untergang eines Klosters bei Bützow
In Eldena ist Wasserloch, darin sollen Mühle und Kirche liegen. Alle Joh. M.Johanni Mittag soll Schlüssel (zur Kirche) darauf schwimmen.
(Original nicht auffindbar)
[5891] Untergang einer Kirche in Eldena
Auf Hexenbarg Buchholz / Gadebusch.
(Original nicht auffindbar !)
[5884] Untergang einer Kirche in Gadebusch
Vorne im Walde bei Glevinerburg liegt der schwarze See, welcher sehr tief ist. Von diesem erzählt die Sage, daß dort vor vielen hundert Jahren ein Kloster gestanden habe, worin Mönche wohnten. Diese haben aber nicht an den lieben Gott geglaubt, sondern lieber im Keller bei den Weinfässern gesessen. Darüber wurde nun Gott sehr böse und ließ das Kloster...
[5863] Untergang eines Klosters bei Glevinerburg
