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148 results
Organizations: WossiDiA - University of Rostock
Auf dem früheren Landwege von Sponholz nach Warlin sieht man noch jetzt, jenseits des Waldes, nahe an der von Neubrandenburg nach Friedland führenden Chaussée, eine alte steinerne Brücke, welche über den Mühlenbach führt. Hier soll es nun von jeher nicht geheuer und schon Manchem schlecht ergangen sein, wenn er in später Stunde des Weges gekommen. Unter...
[14880] Kreuzknoten scheucht den Spuk
An der frühern Landstraße von Gadebusch nach Wismar liegt mitten im Holze ein Bruch, der der Länge nach von einem schmalen Graben durchschnitten wird. Ueber diesen Graben führte ein Brett für Fußgänger, ›dat ful Steg‹ genannt. Hier pflegte den Fußgängern zu abendlicher oder nächtlicher Zeit ein Spuk aufzuhocken. Sie hatten schwer daran zu schleppen, es...
[14856] Dat ful Steg bei Gadebusch
Wo jetzt das Schloß zu Dargun steht, da stand vor mehreren hundert Jahren ein Kloster. In demselben war einmal ein Küchenmeister, Namens Kophamel, ein ungerechter und böser Mann, der daher auch nach seinem Tode nicht Ruhe finden konnte. Er polterte im Kloster herum, warf oft die Kessel vom Bort herunter, zerbrach die Geräthschaften der Vorrathskammer,...
[14842] Küchenmeister Kophamel zu Dargun
Zur Zeit des dreißigjährigen Krieges war in Waren ein grausamer harter Mann, Namens Hörning, Bürgermeister. Endlich führten die Bürger Klage beim Herzog; aber noch ehe dieser die Sache untersuchen ließ, starb Hörning. Sein Geist aber fand keine Ruhe, sondern spukte in der Stadt und belästigte die guten Bürger. Da verschrieben diese sich einen berühmten...
[14841] Bürgermeister Hörning
Auf dem Wege von Hof-Mummendorf nach Roxin kommt man über den Horstenberg. Auf diesem Berge lassen sich bisweilen des Nachts zwei gespenstige Ochsen sehen, die zwar noch Keinem etwas zu Leide gethan, aber doch schon Manchem Furcht und Schrekken eingejagt haben. Wie die Thiere dahin kamen, darüber wird Folgendes erzählt. Ein früherer Herr von Mummendorf...
[14798] Gespenstige Thiere bei Mummendorf
Von dem Bauerdorfe Alt-Nantrow führt ein Weg nach dem ausgebauten Bauerhofe Caminshof; derselbe ist, ungefähr zehn Minuten von dem letzteren Gehöfte entfernt, von einem anderen Wege durchschnitten, wodurch ein sogenannter Kreuzweg gebildet wird. Wie's dann an solchen Stellen gewöhnlich spuken und nicht richtig sein soll, so auch hier. Zwischen 12 und 1...
[14785] Schwarzer Hund bei Alt-Nantrow
Bei dem Dorfe Barkow liegt in unmittelbarer Nähe des Hofes ein kleiner See, die Kemlade genannt. Bei niedrigem Wasserstande werden an der einen Seite desselben eine Menge Pfähle sichtbar. Hier in Barkow lebte vor vielen Jahren ein Herr Kramon, dem das Dorf gehörte. Er machte viele Schenkungen an Kirchen und Klöster, baute auch in Barkow, das bis dahin...
[14596] Die Kemlade bei Barkow
Gottsbarg: In Feldberg lebte ein Amtshauptmann, der sehr hartherzig war. Nach seinem Tode fand er keine Ruhe, und muß als Pudel mit großen feurigen Augen und 8 Beinen umgehen. 4 davon sind ihm aus dem Rücken gewachsen. Jede Nacht geht er auf dem Gottsbarg und taucht neben den Wanderern auf, fletscht mit den Zähnen, läuft neben ihnen her, wobei er sich...
[14138] Rethra: Spuk
Aus Upost b. Dargun: Eine alte Frau lag im Sterben und sagte zu ihrer Schwiegertochter: Ik hew min Dodenhemd nich mihr farig krägen. Neih mi de een Maug noch an un treck mi dat an. Die Schwiegertochter aber dachte nachher: Dor kümmt jo dat Kled noch öwer, dat is naher nich to sehn. Sie liess die Mauge weg, und die alte Frau wurde so begraben. Nach ein...
Borgwardsbarg heißt eine Stelle im Quadenschönfelder Holz. Dort hat früher eine Burg gestanden und noch heute spukt es dort, wie viele Menschen aus Quadenschönfeld noch kürzlich erlebt haben. Dort reitet ein Mann auf einem Schimmel ohne Kopf in der Mittagsstunde. Das soll der Vater des letzten Warburg sein, Herr Rittmeister, wie ihn die Leute nennen. Ein...
[8623] Schatz: Geld brennen
Eine andere Sage spielt in Tarnow selbst. Hier warf einst eine junge Frau infolge grosser Not ihr Kind auf Veranlassung ihres Mannes in ein nahe gelegenes Wasserloch. Jedesmal, wenn sie an diesem Wasserloche vorbeiging, war ihr so unheimlich. Oft schon hatte sie es bereut, diese schreckliche Tat begangen zu haben. Eines Tages kam sie zu dem Entschluß...
[8384] Tote: Wiederkehr
De Kinner, dee unorig wäst sünd, hett he de Been tohop bunnen. Ridenbrügg is de ihrst Brügg achter Behnkenhagen, do hebben se bang! vör’t Späuken.
In der Franzosenzeit hetten meine Großeltern mütterlicherseits, welche den Meierhof zu Boddin bei Wittenburg (Kr. Hagenow) bewohnten, ihre Wohnung verlassen. Mit Kindern, Leuten und Vieh waren sie in das Gehölz geflüchtet. Da bemächtigte sich ein französischer Marodeur ihrer Wohnung. Als sie dieselbe wieder beziehen wollten, schießt der Franzose auf alle...
[2572] Franzosen
Suckower grenze. pastor struensee lobt kolbow, der unrechtes getan: da spuk auf Kirchenboden.
Wenn man von Malchin über Gessin nach Basedow ging, so traf man kurz vor Basedow links am Wege einen Kügel, ähnlich einen Kegelgrabe, welcher "Dei Gerichtsbarg" - Gerichtsberg - genannt wurde, auf ihm sollendie körperlichen Gerichtsstrafen der Gräflich von Hahnschen Gerichtsbarkeit vollzogen sein, natürlich späukt datt doa uck so. Auf den Malchiner...
Zwischen Stralendorf und Pampow bei Schwerin befindet sich hart an der Landstraße ein kleiner Bruch: "Honigkröger Busch" genannt. Hier hat früher ein Krug gestanden, der Honigkrug. Der Wirt mit seiner Frau haben jeden reichen Reisenden, der bei ihnen einkehrte, dadurch umgebracht, daß sie das Bett, worin die Fremden schlafen sollten über eine Falltür...
[586] Im Honigkröger Busch bringen Wirt und seine Frau Reisende um
Juchten Amtmann (auch Juden Amtmann) giebt es für die Vielanker in den Kellerbergen bei Alt Jabel, für die Tewswooser in de Heid, auch Gallins Grund, zwischen Teswoos und Laupin, für die Laupiner bei der Schweinskuhle zwischen Laupin und Tewswoos, auch in den Bergen zwischen Laupin und Niendorf. Auf dem Heidhof bei Dömitz soll früher ein Amt gewesen sein....
[251] Spuk / keine Ruhe
Bei dem Dorfe Barkow liegt in unmittelbarer Nähe des Hofes ein kleiner See, die Kemlade genannt. Bei niedrigem Wasserstande werden an der einen Seite desselben eine Menge Pfähle sichtbar. Hier in Barkow lebte vor vielen Jahren ein Herr Kramon, dem das Dorf gehörte. Er machte viele Schenkungen an Kirchen und Klöster, baute auch in Barkow, das bis dahin...
[242] Bestrafte Grausamkeit
⸢En⸣ verwünschtes Sloß is in Wiechmannsdörp. (Dor giftʼt ja Böker dorvon.) ⸢En⸣ Bettler het bäden üm.ʼn Ei. „Wenn ein einzig Ei zu finden, soll Hab und Gut versinken“, het se seggt. As de Reisende oever de Scheid wäst is, isʼt all weg wäst. ⸢Dat⸣ is nahst wedder upbuugt an ʼne anner Stääd. ⸢De⸣ Schriever vertellte: Dor sünd Pierkrüffen un so wat, ⸢de⸣...
[222] Bestrafte Habgier
In einem der Klein-Niendörfer Hofgebäude, in dem sogenannten Schweinehause, soll es Nachts nicht recht geheuer sein. Ein Geist soll dann dort sein Wesen treiben, gewaltig herumpoltern und toben und die in seinem Spukreviere sich gerade aufhaltenden Menschen gar sehr beunruhigen und necken. In diesem Schweinehause ist auch die sogenannte Rollkammer – nach...
[14855] Der spukende Erbsendieb
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