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246 results
Organizations: WossiDiA - University of Rostock
In einem Wirthshaus an der Landstraße war eine Stube, in der Niemand des Nachts mehr bleiben wollte, weil Alle, die darin gewohnt, am Morgen todt gefunden worden waren. Eines Abends kommt ein vornehmer Herr an, um die Nacht zu bleiben. Es war aber jede Stube besetzt, bis auf die eine. Der Wirth theilte ihm mit, daß es darin nicht geheuer sei; der Herr...
[14943] Geist barbiert
In der Nähe von Prebberede, am Wege nach Dalwitz, stand vor Zeiten ein alter Ellernbaum, der war innen ganz hohl und darin, sagte man, hause ein böser Geist. Ein Tagelöhner aus Prebberede, der nicht daran glauben wollte, hieb mit einer geerbten Axt den Baum ab und trug ihn in sein Haus. Von der Zeit an rumorte es aber jede Nacht fürchterlich im Hause...
[14867] Spuk bei Prebberede
In Malchow auf der Insel Poel wohnte vor mehreren hundert Jahren eine reiche, aber hartherzige und geizige Bauersfrau. Sie nahm das Kind ihrer verstorbenen Schwester zu sich, um das Vermögen derselben auch zu bekommen, und als das Kind unter ihren Mißhandlungen gestorben, vergrub sie das Geld im Keller und schwur vor Gericht, das Mädchen habe kein Gut...
[14859] Huckeweib auf Poel
Rechts von dem Kirchwege, der von Sülten nach Kittendorf führt, ist eine große sumpfige Wiese und in derselben ein Wasserloch, die ›Hinkelkul‹ oder ›swart Kul‹ genannt. Einst eggte der Bauer Thomas Bröcker auf dem Berge neben der Hinkelkule. Als es Mittag ward, waren seine Pferde müde. Darüber ergrimmte der Bauer und peitschte mit einem argen Fluche auf...
[14806] Die Hinkelkule bei Sülten
In Melz ist am 2. Mai 1688 eine Hexe verbrannt wordenMelzer Kirchenbuch., weil durch sie viele Leute und zuletzt ihr eigner Sohn um's Leben kamen. Sieben Jahre lang hinderte sie den Grafen Knuth, der in Dänemark wohnte, nach Melz zu kommen1688 wohnte der Besitzer von Melz, Eggert Christoph v. Knuth, in Melz, erst sein Sohn, Graf Knuth, hielt sich in...
[14745] Die Hexe von Melz
In einem Schloss war eine Stube, in der der Herr sein Geld hatte, musste er nachts immer eine Wache sein. Aber schließlich fand sich niemand mehr dazu, denn die Wachen waren morgens immer tot. Zuletzt setzte der Herr eine Belohnung aus, wenn jemand den Spuk beseitigte. Da sagte einer der Leute: „Dat will ik mi woll verdeinen.“ Er nahm eine lange...
Vor vielen Jahren ging ein Jude abends mit seiner Ware von Reppelin, wo er ein gutes Geschäft gemacht hatte, nach Sanitz. 3 Hofknechte in Reppelin sahen ihn aus dem Dorfe gehen, und weil sie bei ihm viel Geld vermuteten, beschlossen sie, es ihm zu nehmen. Sie eilten ihm nach und erfaßten ihn nahe der Oberhofer Scheide. Bei der Beraubung wurde er...
[9452] Mordkrug
En Preester wier mal bi'n Schohster un se spröken ok von't Spöken. He glöwt an keen Spöktiet, säd de Schohster. Na, meent de Preester, he geew em hunnert Dahler, wenn he de ganze Nacht inne Kirch bliben ded. De Schohster nehm sien Warktüg un geit Abends na de Kirch un fangt an, lustig to schohsterieren. Na Klock twölf süht he ut en von de Särge eenen Arm...
En Brustörper mäten is dat wäst. Bruutmann is follen in'n krieg. Weent un will... Kümmt antoriden up'n Schimmel. Dat Mäten hett bi'n Smidt deent: all kamen von Krieg trügg, blos min Wilhelm nich, hett sik de Flockenhoor uträten ( aus Schmerz ) ( Bürger ) Fsl.1) schläfst du ? Nein - Willst du mit? Ja - Die Toten reiten schnelle. hatt keenen Kopp nich. 3...
Auf dem Wege von Zernin nach Boitin kommt man in einen Buchenwald; in demselben liegt, nicht weit vom Wege, ein kleiner See, dessen eines Ufer sich steiler als das andere erhebt. Geht man die Anhöhe noch eine kleine Strecke weiter in den Wald, so trifft man drei Kreise von Steinen, jeden von einem kleinen Graben umzogen, in jedem etwa neun SteineDer Platz...
[15320] Der Steintanz bei Boitin
An der Landstraße zwischen Bützow und Doberan liegt das Dorf Selow. In der Nähe desselben auf den Höhen stand in den Zeiten der Anfänge des Christenthums in Meklenburg eine Ritterburg und in dem eine halbe Meile entfernten Neuenkirchen wohnte ebenfalls ein Ritter. Beide Herren hatten in Selow eine gemeinsame Kapelle, die sich allmälig jedoch zu klein...
[15319] Der Gedenkstein in Selow
An der alten Straße von Alt-Strelitz nach Neu-Brandenburg, etwa 1 3/4 Meilen von ersterer Stadt entfernt, liegt, hoch und romantisch in einer prächtigen Laubholzwaldung, der Zechow genannt, das Kruggehöft Rodenkrug. Häufig wird dieser Ort von Freunden der Natur besucht, um von hier aus den nahen Keulenberg, eine beträchtliche, ebenfalls mit Laubholz...
[15298] Wunderpflanze auf dem Keulenberg
Vor langer Zeit lebte in Malchin ein alter Küster mit seinem Weibe; die hatten eine einzige Tochter. Als dieselbe 18 Jahre alt war, wurde sie einem jungen Handwerker verlobt. Dieser pflegte sie nun fast allabendlich zu besuchen. Mehreremale geschah es, daß bei solchem Besuche die Unterhaltung auf Spukgeschichten gelenkt wurde. Das junge Mädchen aber...
[15190] Das Läuten und Blasen vom Thurm zu Malchin
In der bei Rostock liegenden Kaienmühle kam vor langen Jahren Abends in der Dämmerstunde ein sogenannter ›Fierbursche‹ an, den Meister um Arbeit ansprechend. Da dieser gerade um einen Gehilfen benöthigt war, so wurde er auch sogleich angenommen. Nachdem er zu Abend gegessen, sagte ihm der Meister, daß er seine Schlafstelle auf der Mühle habe, wohin sich...
[14935] Die Kaienmühle
Auf der Hellmühle bei Klocksin, die einsam im Holze liegt, pflegten die Hexen beim Ritt nach dem Blocksberg in der Maitagsnacht einzukehren und ihr Wesen dort zu treiben. Am andern Morgen fand man die Müllersknechte jedesmal todt im Bette. Da ist ein ›Preistersœn‹, Namens Harm, aus Bellin zu dem Müller gekommen und hat sich bei ihm als Geselle verdingen...
[14931] Die Hellmühle bei Klocksin
Liberale Rostocker Zeitung Morgenröte v. 27.11.1904 Unter der Überschrift ''Der ''Anzeiger'' als Vorspann 1.) eines finsteren, gemeingefährlichen Aberglaubens, 2.) der Anstiftung zu allerlei Verbrechen (wie Diebstahl, Baumfrevel, Grab- und Leichenschändung) und 3.) eines förmlichen Satanskultus.'' beschreibt ein Leser P. das 6. u. 7. Buch Mosis. ''... der...
[13255] Das 6. u. 7. Buch Mosis
In Penzin wohnte ein Bauer Philipp S. Dieser hatte lauter Rappen, die er wie sein Heiligtum behandelte. Sein bester war ein schwarzer Hengst. Eines Tages war ein Pferdehändler bei ihm und handelte auf den Hengst, aber vergeblich. Da ging er böse fort. Da er Bücher hatte, konnte er Wesen an einen bestimmten Ort bannen. So machte er es auch mit dem Hengst....
[5424] Geister zitieren
ubi nescit. kopmann hett 'n driestes mäten hatt sünd kortenspäler hi em wäst, hebben 50 dal. baden, wenn se 'n doden ut de kirch halen ded. Se weet den krüzsägen,segt hackup, legt em up'n langen disch hen, Sall em wedder hendrägen... ne.... ümsüss nich 50 dal.......segt hack af..... trügg licht wedder in sien sarg. Dor secht de koopmann: wenn se na'n...
[1988] nicht grugen
De brüjam is storben — de bruut se hett em besöken wullt. Se is na dat dörp hengahn, se hett dacht he wier noch an 'n läben. Unnerwägs kümmt he antoriden up'n schimmel ( als ich frage: reitet sie mit?) ne, se geit gegen em. der mond scheint ------ 1) Wie ---du bist ja bei mir. As se bin kirchhof kamen, secht he, se sall 'n ogenblick stahn ‘bliben, he will...
So heff ik vertellen hüürt ( ego soldat? Ne. certo ) Mäten un Knecht hebben sik leiw hatt, hebben sik nich verlaten wullt, wenn de een afreisen ded', wull de anner ok starben. De Mannsperson blifft doot, as he all beierdigt is, kloppt dat an ehr finster. Wer is dor? Dor hett he sien namen nennt ( nescit quod ) Dor maakt se em apen. Du wusst mi jo nich...
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