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Narrator Gender: female German Keywords: Frevelsage
in Parchow herr hett de lüd' in käden krägen un dörchpietscht: dor towt da noch in huus'.
Rosswitz: eddelwief von Viereck (bedeenter un dat husmäten hebben sik leewt) de middlung dat se weg sünt, makt se dat prat (?).... se hett dat mit käden inrichtt hatt // ieserne platen an´n aben. dor hett se dirn mit käden as fastbunnen // is so verschräut // kloetern de tähnen rut.
die Fischer haben Karfreitag fischen wollen. Da Stimme aus dem Wasser: laat sin......... sie fischen, haben weiter gefischt. die fischer sind ertrunken.
ollen Kohhird in Diedrichshagen hett mi vertellt: De eddelfru is so hart wäst gegen ehr deenstbaden. (wo etc. nescit)
Kammerjunker von der Lühe in Meierstorf ist nach Parchim gefahren. Sein Kutscher Jochen ist lange bei ihm gewesen, der fährt zum Brunenberg rauf und die Treppe runter. Der Kutscher ist vorher abgesprungen, der Tot ist ihm vor den Augen geschwebt.
Mein Vater hat erzählt, sein Vater habe erzählt (ich glaube, es ist in Kogel gewesen): Ein junger Mann habe nicht als Knecht bei Herrn von Flotow dienen wollen, sondern ist Soldat geworden. Wie er sich anmeldet, als er auf Urlaub kommt, fährt ihn der Herr an: "Sie Lümmel!" und nimmt die Peitsche. Da sagt jener: „Herr, bedenken Sie, ich trage königliche...
[1476] Herr von Flotow schlägt Soldat
de judenfru ewig dauert so lang ewig macht mir bange.
ewig...... ist doch zu lange (plura nescit)
de ewig Jud.....verbietet Jesu, sich zu ruhen an seiner Tür. Johannes,Jude, was stehest du hier. Chritus : ich stehe hier und ruhe...... un du sollst gehen bis an den jüngsten tag.
Dükermudder in Poel is de Seedörper Schultenmudder wäst, dee hett de Lüd fuul eier gäben, wenn se biddt hebben vgl. Wossidlo - Sagen BD.I, S. 136 Dükermudder.
Als ich noch zur Schule ging, kam in Babke jedes Jahr Kopphamel aus Sülze. Er hatte einen Planwagen mit zwei Schimmeln bespannt und mit Salz beladen. Mit einem Beil zerschlug er die Salzklumpen und verkaufte das Salz von der Straße aus an die Dorfbewohner. Sein Rock war ganz mit Salz bestäubt. Irgend eine Sage, die sich an die Saline knüpft, habe ich nie...
witt Kufferts aus Bülowkapelle Doberan krigen dat lopen 8 nach ihrer Stelle) als Katholiken u. protestanten sich streiten.
Vadder hett väl Holt't, findt' n drögen krummen telgen, wo de Bork von af is. He will em nähmen, dor ward datschrigen. He fött noch eens an. dor schriet dat noch kräftiger. Dor kümmt 'n breewendräger an, wathest du ? He vertellt ..... as se beid anfaten, ward dat ganz jämmerlich schriegn. Dor is seggt worden, dat mal 'n Mäten dor doot maakt is: den geist...
in Hof Zarfsow hett ne Gootsbesitzerfru wahnt, dee hett seggt, ik wull unsern Herrgott den Himmel wol laten, wenn he mi Zarfow mit Melk unBotter leet. Dee hett keen Roh funnen na ehren Dod' un is nachts ümmer üm de Diek up'n Hof rümgahn un ropen. "Zarfow ......." so hett se ümmer ropen.
X nimmt Messer // bi Pump in Rühn kümmt wat bi em.....hett sik verdrunken.
in Diekhof… Md. an eis. Ofen… durch Gehölz.
[791] Bestrafte Grausamkeit
En Mäten het süllt richt warden. Dor hett se segt, se wull dat Gott ʼn Teiken gew: ut all 3 Schosteins toglik (in Herrenhus) is Füer rutkamen. (nescit ubi). (Erzähler: Frau Hensel, Waren, Kreis Waren. Aufzeichner: Wossidlo)
In Belliner Sloß, Graf hett ne Dam innʼ Aben verbrennt. Geht um im Schloß. (Erzähler: Frau Ramm, Bellin, Kreis Güstrow; aus Bülow, Kreis Güstrow. Aufzeichner: Wossidlo, 22. 6. 1913)
In Rossewitz hett ʼn Eddelfru ʼn Mäten annʼ Aben fastbunnen, is all afschrumpelt wäst, wisst de tähnen noch wiesen, hett weck na ʼt Muul rinslagen. (Erzähler: Frau Sukow, 82 J., Drölitz, Kreis Güstrow; aus Grubenhagen, Kreis Greifswald. Auf¬zeichner: Wossidlo, 1. 9. 1912)
[441] Bestrafte Grausamkeit
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