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Narrator Gender
Godsherr will Frau prügeln lassen -- Slüter ist Arm gelähmt.
Originalbeitrag liegt unter B VIII,18, (Teufelsbündner, Konv. "Festmachen".)
[7204] Hartherziger Herr
Johann Koort in Leppin jagt Knechte mit Peitsche aus Krug und fällt vom Tritt tod. Will auf Kirchsteig begraben sein, um Frauen unter Röcke sehen zu können.
[7202] Hartherziger Herr
In der Gr.Brützer Kirch ist vor ungefähr 20 Jahren den Konfirmanden eine verdorrte Hand gezeigt, welche in der Sakristei aufbewahrt ist. Die Hand soll aus einem Grabe herausgewachsen sein und soll einem Mädchen aus Wendisch Hof gehört haben, welche ihre Mutter geschlagen hat. Einmal ist ein Gelehrter gekommen und hat gesagt, die Hand müsste mit einer...
[4764] Hand aus Grab
Bei Retschow (ubi nescit) ⸢is ʼn⸣ Sloß ⸢wäst, dor⸣ het ⸢n⸣ Ritter up wahnt, ⸢de⸣ het de Lüüd Geld hensmäten. ⸢Dor het en⸣ Handwarksbursch ut ʼn Boom rutschaten ⸢up dennʼ Ritter. He trefft em oever nich. De Handwarksbursch het ʼn⸣ Mäten bi ⸢sich. Dat nimmt de Herr mit rin.⸣ He maakt alle Dören to ⸢un⸣ sleiht se mit de Hunnpietsch. Dat Mäten ehr Bröder...
Von Oertzen, Leppin, hat in der Kirche eingebuddelt werden wollen, hat den Frauen unter die Röcke kucken wollen: sie haben ihn entgegen den Steig eingebuddelt.
[1582] Frauen unter die Röcke kucken wollen
Wenden haben frauen [die] Brüste abgeschnitten.
[1068] Frevelsagen
Frau, die immer bis 1 oder 2 Uhr spinnt, wird erschreckt von Rotjack.
[1066] Frevelsagen
Vadder hett väl Holt't, findt' n drögen krummen telgen, wo de Bork von af is. He will em nähmen, dor ward datschrigen. He fött noch eens an. dor schriet dat noch kräftiger. Dor kümmt 'n breewendräger an, wathest du ? He vertellt ..... as se beid anfaten, ward dat ganz jämmerlich schriegn. Dor is seggt worden, dat mal 'n Mäten dor doot maakt is: den geist...
En Mäten het süllt richt warden. Dor hett se segt, se wull dat Gott ʼn Teiken gew: ut all 3 Schosteins toglik (in Herrenhus) is Füer rutkamen. (nescit ubi).
(Erzähler: Frau Hensel, Waren, Kreis Waren. Aufzeichner: Wossidlo)
[719] Unschuldig gerichtet
Bi Torgelow 2 Mätens ... en hett Kind verheimeln wullt, se wull Sloss brennen ded ...
(Erzähler: Kutscher Randow, Dambeck, Kreis Neustrelitz. Aufzeichner: Wossidlo, 1907)
[502] Der Aufstand
Köppenbarg in Koppelow // da mäten unschullig hingerichtet.
(Erzähler: Tagelöhnerfrau Möller, Ahrenshagen, Kreis Güstrow. Aufzeichner: Wossidlo, 1913)
[359] Unschuldig gerichtet
Eenmal is de Damshäger Eddelmann so hart wäst. De Lüüd hebben em dootslahn up ʼn Feld (Damshagen und Stellshagen ⸢het em hüürt). He⸣ is ʼn bäten scharp wäst. De Frugenslüüd hebben früher pläugen müßt. En Fru het em dat nich to bruken maakt. Dor het he de Hunnpietsch nahmen un oever dennʼ nakten Arm roeverhaugt. He het upʼn Schimmel räden. De Schimmel is...
[340] Der Aufstand
Twei Mätens hebben nachts inʼn Bett slapen. Een het ʼn Kind von inʼn Bett hatt. Morgens is dat doot wäst. De unschuldig is henrichtt. ⸢Se seggt, ⸣ se wull, dat ʼt Sloß up alle vier Ecken in Füür upgahn deed. ⸢Dat⸣ is jo ok na gründlich passiert; 1848 het dat Füür jo ut alle vier Gäbel rutslahn.
Erzähler: Tagelöhnerwitwe Schuldt, 75 J., Groß Gievitz, Kreis...
[328] Der Aufstand
Up ʼn Gericht is ʼn Mäten köppt. ⸢Dor⸣ sünd twei Swestern wäst, de een het ʼn Kind hatt, dat het se ümbröcht. De anner ward beschuldigt, se sall dat dootmaakt hebben, ⸢de⸣ is köppt worden. (Se het nich wüßt, dat ehr Swester dat ümbröcht het.) As se köppt warden sall, seggt se, se wull, dat de Herrgott en Teiken geev, dat se unschuldig wier, denn süll dat...
[327] Unschuldig gerichtet: Gericht in Torgelow
Haberland in Matzdörp is so häßlich wäst gegen sien Lüüd. Wenn de Frugens Brot backen wullt hebben, un he het wüßt, dat se insuurt hadden, het he dat ümstött. So het he se up allerhand Oort piesackt. Dor hebben se sik all beraden, de Inspekter is de Anführer wäst. Se sünd rupgahn na ʼn Hoff ⸢un⸣ hebben sik Wien ut ʼn Keller haalt. De Fru is weglopen oder...
[312] Der Aufstand
In Gerdshagen de Herr het twee Döchter hatt. Dor kümmt ʼne Fru un beddelt bi de Fru. Ne, ⸢seggt de,⸣ dat kreeg se nich. Dor seggt de Beddelfru: Wenn de beiden Döchter twintig Johr olt würden, süllen se stockenlahm warden, dat se gor nich gahn künnen. Ik heff se sülben sehn: ʼt wier schrecklich antosehn. Eggers, meen ik, heet de Herr.
Erzähler: Ehem. Magd...
[303] Fluch einer Bettlerin
Oll Bockhahn sin Fru in Lehnenhoff het mit ʼn Düvel husiert, bi de het kener duurn künnt. De Düvel het mit de Holtkääd langschurrt in de Stuuv, wo se lägen het, as se krank wäst is. In de anner Stuuv hebben de Lüüd wachtt.
Erzähler: Bauer Voss, Warsow, Kreis Malchin; Aufzeichner: Wossidlo, 10. 3. 1911.
[278] Vom Teufel geholt
In Viesen wierʼn Timmer, se säden, dat wier rundümto tomuurt. De Eddelfru het ʼn Mäten anʼn Aben verbrennt: Ehr Dienerschaft het jeden Morgen, wenn se upstahn wäst is, rinkamen müßt un ehr Faut un Hännʼ küssen. De een het sik weigert (de is afgeneigt wäst). Dor het se ehr inspunnen, se is zwingt. De Hoffhalter het se mit de Kloppietsch haugen müßt. Se...
[255] Bestrafte Grausamkeit
Der alte Domänenrat Lemcke hat eine Frau oder einen Mann im Backofen verbrannt. ⸢Er hat immer⸣ 4—6 Wochen verreisen ⸢müssen, dann hat er seine Strafe abgesessen. Lemcke⸣ mußte einen Ring um den Hals tragen.
Martens in Christinenhoff hadd mit sienen Broder tosamen ʼne swanger Fru in Demzin slagen, de is dootbläben. Sien Broder het sik uphungen, dennʼ het dat to dull schämt, oever Martens dröög ʼne iesern Kääd üm ʼn Hals, un alle Johr müßt he vier Wochen hen un Steen koren. (ubi nescit.)