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German Keywords: Edelleute Frevelsage Narrator Gender: male
Johann Koort in Leppin jagt Knechte mit Peitsche aus Krug und fällt vom Tritt tod. Will auf Kirchsteig begraben sein, um Frauen unter Röcke sehen zu können.
Haberland hett barst gehn müsst // Stäwel un Strümp hebban se em uttreckt.
Ik meen, to Mechelsdörp is son eddelfru wäst, dee so hart wäst is. (plura nescit)
Auf Flaschenglas tanzen bis [?]
Retzow / Malchin … in Keller is't nicht richtig … de oll Deichmann is so scharp wäst, soelen ok weck doot maakt sin.
Mein Vater ist aus Besitz. Da ist ein Nachtwächter Baas gewesen, der hat immer geschworen für 25 Pfennig. Wenn einer Druck hatte, hat er einen falschen Eid geleistet. Seine Frau ist einmal zum Abendmahl gegangen. Er hat währenddessen Kiebitzeier gesucht. Als sie von der Kirche kommt, sagt er „Du hast Wein bekommen, aber diese [die Eier] sind meine.“ Er...
To Stelshagen is dat wäst, ʼn adlig Fru (Mann is so schewwig wäst) de Lüd hebben em ümringelt upʼn Fellʼ un em dotslagen — dee hett seggt schmeißt die Rauhhölzer weg — se kriggt jo nicks mihr af, dor hett se meent Holt Euch die Rauhhölzer wieder. (Erzähler: Stadtschäfer Buhk, Grevesmühlen, Kreis Grevesmühlen. Aufzeichner: Wossidlo, 25. 6. 1928)
Herr von Plessen (ubi nescit) bi denn sünd maskierte Männer rinkamen hebben em utʼt Bedd haalt — dee hett sik doot lopen müßt up Glas. (Erzähler: Arbeiter Lorenz, Wismar, Kreis Wismar; aus Hinter-Wendorf, Kreis Wismar. Aufzeichner: Wossidlo, 6. 6. 1927)
Is wedderropen dörch sin Fru, ehrentwägen hebben jo leeder öwer utgahn. Min Vadder hett bi em deent in Tarnow, hebben Hinnerkuurn na Stavenhagen liefert kümmt von de Stadt intoführn. (Erzähler: Tagelöhner Schröder, ca. 65 J., Varchentin, Kreis Waren. Aufzeichner: Wossidlo, 7. 5. 1911)
Die Sage vom frevelnden Edelmann, der sich tottanzen muß, erzählt Kobahn, Feldberg, irrigerweise auch vom spukenden Amtmann in Feldberg. (Erzähler: Arbeiter Kobahn, Armenhaus Feldberg, Kreis Neustrelitz. Aufzeichner: Wossidlo, 29. 3. 1923)
De Stuwʼ heff ik noch sehn, wo Haberland sik doot danzt hett. (Erzähler: Tagelöhner Sweder, Penzlin, Kreis Waren; aus Lehsten, Kreis Waren. Aufzeichner: Wossidlo, 20. 3. 1910)
Wenn sien Lüdʼ insuert hebben, hett he ehr den Trogg umstött. De Lüdʼ hebben inn Kirchrock gahn, he hett se so hollen, dat se nicks wieder hatt hebben. (Erzähler: Kröger, ca. 70 J., Neubrandenburg, Kreis Neubrandenburg; aus Gevezin, Kreis Neubrandenburg. Aufzeichner: Wossidlo, 21. 9. 1930)
To Katelbagen de gnedig Fru hett ʼn Aben inböten laten — dor hett se Diern an bradt. (Erzähler: Tischler Sass, 82 J., Neukloster, Kreis Wismar. Aufzeichner: Wossidlo, 25. 12. 1915)
De oll gräfin Hahn (de Basedowsch) is 5. Glidd de Allerböste, ward gewohr, Bediente un Kamermäten leiwen sik. Diern möt isern Aben gläunik maken, mit Licht un Läuchen verbrennen, Mäten sall noch wanken, in den düstern Gang in den Sloss is ʼt nich richtig. (Erzähler: Tagelöhnerfrau Mamerow, 85 J., Remplin, Kreis Malchin. Aufzeichner: Wossidlo, 5. 5. 1910)
De Lüüd hebben dennʼ Eddelmann ümzingelt up ʼn Feld un dootslagen. He is so schevvig wäst. De Eddelfru von Stellshagen het dennʼ Slagg bespräken laten, dat de Lüüd nich hebben rafkamen künnt. Se hebben all henrichtt warden süllt. ⸢Dor⸣ is en Mann unner wäst, de is bäten kloog wäst, de dröppt Brummelbeer up ʼe Scheid, de up beidʼ Ennʼ in de Ierd rinwussen...
In Damshagen is dat wäst. De Eddelmann is ʼn dullen Kierl wäst, de het de Lüüd gliek slahn, wenn he to Fellʼ kamen is un glöövt het, se hadden nich noog daan. He kümmt ok eens wedder hen. De Lüüd hebben sik beraadt hatt, wenn he keem, Wullen se all up em daal un em dootslahn. Se rieten em vonʼt Pierd. Dat Pierd is alleen na ʼn Hoff to lopen. Nu ward jo...
In Nepersdörp het früher en von Plessen wahnt, de is so slicht wäst gegen sien Lüüd. Toletzt hebben se em de Tungʼ afsnäden un up Glas het he lopen müßt. De het ok ʼne Kääd dragen. De Smidd un de Dienerschaft hebben em oeverhulpen. Erzähler: Kölzow, ca. 45 J., Hohen Viechein, Kreis Wismar; Aufzeichner: Wossidlo, 27. 8. 1911.
Neversdorf: Se hebben Buddel intwei kloppt un so ʼne Masse Buddelschörr hatt. Dor het he, de Herr von Neverstorf, naakt mit de barsen Been up danzen müßt, mit de Pietsch hebben se nahaugt, bet he doot wäst is. (Neversdörp liggt bi Zurow.) He het seggt, he wier de Herrgott. „Ik bün juug Herr un Herrgott!“ Dor hebben de Lüüd an glöven müßt. Wer dor nich het...
Neperstorf: De Herr is so slicht wäst. Wenn de Knechts utspannt hebben, het he ehr de Halskoppelkääd un de Wachten wegnahmen, de hebben se denn betahlen müßt. Toletzt hebben sik de Lüüd beräädt: Se hebben Wien ruphaalt ut ʼn Keller un utdrunken un de Buddels intwei slagen un inʼn Aben Füür anbött. De Smidd het Messforken maakt mit ʼn Dreizack, de hebben...
(1848) Se hebben dennʼ Wien utʼn Keller haalt un utsapen. Behr in Torgelow het barst inʼt Hemd in ʼe Stuuv rümlopen un up ʼe Scherben von ʼne Wienbuddel danzen müßt. Sien Diener het em reddt: He is ut ʼt Finster Sprüngen un mit ʼn Kahn na Gievitz roever führt und von dor na Passow bi Lübz flüchtt. Erzähler: Alter Postbote Rosenbom, Waren, Kreis Waren; aus...
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